…ist eine meist städtische Einrichtung/Tierheim bzw. Hundeasyl. Dies ist mit den spanischen Perreras/Tötungsstationen gleichzusetzen. Hier werden Hunde abgegeben, die streunend gefunden, nicht mehr gewollt oder benötigt werden. Nach einer Frist werden die nicht abgeholten Hunde getötet. In den Dog Pounds gibt es im Verlauf des Jahres festgelegte Tage, an denen die Tötungen vorgenommen werden. Dies ist allgemein bekannt und führt dazu, dass Greyhounds in großer Anzahl an diesen Tagen dort abgeben werden. Meist werden die, bei den so genannten „Sales“, nicht versteigerten und übrig gebliebenen Hunde dann dort abgegeben. Ebenso geben die Züchter ihre nicht mehr benötigten Greyhounds ab – dies meist unter der Auflage das diese Greyhounds sofort getötet werden um zu verhindern das die Zigeuner sich diese Hunde günstigst aus den Pounds holen.
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Dieser Begriff hat nichts mit Taschen zu tun sondern steht für Bookmakers Afternoon Greyhound Service.

Da wir wissen, dass die Rennindustrie alleine wegen der Wetten funktioniert haben sich einige Buchmacher im Jahre 1967 überlegt,
Greyhoundrennen auch an den Nachmittagen durchführen zu lassen.

Bis dahin wurden die Rennen immer abends durchgeführt, wo die traditionellen Wettbüros geschlossen waren und quasi nur an den
Schaltern der Rennbahnen gewettet werden konnte.
Dies bedeutet aber, dass kaum Besucher zu den Rennen gehen, sie also vor leeren Rängen stattfinden und nur in den Wettbüros auf dem TV zu sehen sind.
Über 100 Rennen werden so jeden Tag alleine im Vereinigten Königreich durchgeführt.

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Viele Rennbahnen und Züchter füttern aus Kostengründen so genanntes 4D Meat.

4D Meat bedeutet, wörtlich übersetzt, Fleisch von toten, kranken, sterbenden oder behinderten (dead, diseased, dying or disabled) Tieren.
Es handelt sich also um Fleisch von Tieren, die nicht zur normalen Verarbeitung geschlachtet wurden. Vielmehr kommt dieses Fleisch von Tieren aller Art, die krank waren, eine Seuche hatten, von Kadavern verendeter Tiere oder von Tieren, die behindert geborenen, bzw. nicht lebensfähig waren!!! Diese Art Fleisch sollte eigentlich vernichtet werden, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

Dieses verseuchte und kranke Fleisch wird an „Hochleistungssportler“, die doch eigentlich eine ausgewogene und gesunde Ernährung benötigen, verfüttert! Diese Tatsache führt bei den Greyhounds zu einer Krankheit, die, unerkannt, zum Tode führen kann! Diese Krankheit heißt “Alabama Rot”.
Möchten Sie dazu in englischer Sprache mehr lesen, so folgen Sie bitte diesem Link:
Quelle: http://www.grey2kusa.org/pdf/4-DMeatFactSheet.pdf

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„Englische Begriffe und Bezeichnungen aus der Welt der Greyhounds“ wie 4D Meat, BAGS MEETING, Dog Pound, Greyhound-Data, etc werden hier kurz erklärt.

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Trockenfutter oder Rohfütterung „B.A.R.F“ ?

(Erfahrungsbericht)
Die meisten Hundehalter stellen sich irgendwann die Frage welches für den Hund das beste/gesündeste Futter ist.

Das Trockenfutter aus dem Fachhandel, wo es mittlerweile so viele Sorten gibt, dass man gar nicht mehr weiß welche man kaufen soll – bzw. welches die geeignete Sorte für den Hund zu Hause ist, oder aber frisches Fleisch, wobei man unter Umständen unsicher ist, ob man eine ausgewogene Ernährung gewährleisten kann.
Wir haben, wie viele andere auch, mit einem empfohlenen Trockenfutter begonnen. In Frage gestellt haben wir es erst mal nicht, denn wir waren noch Anfänger. Im Laufe des ersten halben Jahres, wurden wir durch eine Zahnoperation unseres Greyhounds Paulo „quasi“ zum Barfen gezwungen.

Nach der Entfernung des linken oberen Reißzahnes, empfahl uns der Tierarzt, den Hund eine Woche lang mit Gulasch in mundgerechten Stücken zu füttern. Die OP hinterließ in seinem Kiefer ein ovales
1 cm langes Loc,h das sich bis heute nicht geschlossen hat. Der Kiefer war durch die vorhandene Fäulnis schon zu sehr angegriffen.
Unser Paulo fand das Gulasch natürlich wunderbar und fraß, wie fast erwartet, danach sein Trockenfutter nicht mehr.

Also machte ich mich im Internet schlau über das Barfen. Es gibt, wie beim Trockenfutter auch, unendliche viele Berichte und Empfehlungen.
Viele machen aus der Rohfütterung eine Wissenschaft mit Wiegen und Rechnen, man glaubt studiert haben zu müssen um dahinter zu steigen. Da stellten sich mir die Haare auf!!!
Aber das wollte ich so nicht hinnehmen und sprach mit einigen erfahrenen „Barfern“. Ich bekam die unterschiedlichsten Empfehlungen zur Vorgehensweise und den Zutaten der Rohfütterung.
Mittlerweile haben wir einen Weg gefunden der uns zeigt – unsere Hunde sind gesund, ihnen fehlt es an Nichts! Das bestätigen auch die jährlichen Routineuntersuchungen und Blutbilder die regelmäßig bei unseren Hunden vorgenommen werden.

Mittlerweile ist der Markt für „Barfer“ immens gewachsen und man bekommt im Internet und beim Schlachter um die Ecke alles was man braucht.
Wir kaufen für unsere Hunde das Fleisch beim Schlachter um die Ecke. Hier gibt es verschiedenen im Angebot stehende Sorten wie Rindermuskelfleisch, Rinder-Mix, Geflügel, Fisch, Pansen, Blättermagen, Wild etc. natürlich tiefgefroren oder frisch erhältlich.

Eine ausgewogene Abwechslung der verschiedenen Sorten – mit püriertem Gemüse/Obst/Öl und Joghurt, Kefir oder Quark ergänzt – reicht wirklich aus, um die Gesundheit des Hundes zu erhalten.
Einmal die Woche geben wir eine Mineral/Vitaminmischung dazu, je nach Jahreszeit ist es möglich, glaubt man, es sei nötig, auch Kräuter und andere Zusatz Präparate zu geben.

Verschiedene Öle, wie z.B. Lachs-, Lein- oder Olivenöl sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Auch hier können die Öle öfter gewechselt werden.

Ein leckerer Gemüseobstmix kann z.B. aus pürierten Äpfeln, Birnen, Bananen, Möhren, Gurken, Zucchini und Salaten bestehen. Zitrusfrüchte sollte man, wegen des hohen Säuregehaltes, nicht verwenden. Auch blähende Gemüsesorten möglichst vermeiden. Wer in der kalten Jahreszeit Vitamin C zugeben möchte kann dies mit Kiwi zum Gemüsemix oder Hagebuttenpulver aus dem Fachhandel tun.
Natürlich gibt es auch hier getrocknete Gemüsemischungen zu kaufen. Diese müssen nur mit heißem Wasser aufgegossen werden und nach einer Einweichzeit können sie püriert werden.

Unsere Hunde werden getreidefrei gefüttert, da unsere älteren Hunde Arthrose haben und die im Getreide enthaltenen Stoffe die Arthrose fördern. Hier finden wir in gekochte Kartoffeln Ersatz..
Wir empfinden dies alles überhaupt nicht als so schwierig, es ist jedoch deutlich mehr Arbeit als einen Sack Trockenfutter zu öffnen und einen Becher davon in den Napf zu schütten. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Die Umstellung des Körpers eines Hundes kann mehrere Wochen dauern und mit Durchfall und schleimigem Stuhl einher gehen. Nach ca. spätestens 6 Wochen sollte die Verdauung wieder normal funktionieren.

Natürlich gibt es auch Hunde, die das Barfen nicht vertragen oder es nicht mögen!

Unser Greyhound Toby verträgt z.B. kein Geflügel. Luomi, die Galga, frisst ALLES und Paulo ist etwas wählerisch was die Fleischsorten angeht, deswegen koche ich das Fleisch manchmal für ihn. Was natürlich auch für die anderen eine willkommene Abwechslung ist und gern angenommen wird! So sollte sich jeder, der sich für das Barfen interessiert, mit den Möglichkeiten dieser Fütterungsweise einmal näher befassen und auch die Meinungen der mittlerweile groß gewordenen „Barferfraktion“ lesen und hören.

Die Meinungen der Tierärzte zum Thema Rohfütterung gehen auch sehr stark auseinander. Viele Tierärzte verdienen natürlich an den von Ihnen empfohlenen Futtermarken, was natürlich ein Grund ist…
Viele Tierheilpraktiker tendieren ehre zu Rohfütterung.

Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung zum Thema und informieren Sie sich gut!
Wir barfen weiterhin mit unseren Hunden. Sind wir unterwegs in den Urlaub, gibt es auch schon einmal ein Trockenfutter bzw. ein Dosenfutter, weil es doch manchmal zu umständlich ist, so bei uns, wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegssind. Unsere Hunde vertragen die Umstellung ohne Probleme, gut wäre es, dies einige Wochen vor Urlaubsantritt zu testen, damit es im Urlaub keine Durchfälle oder andere Problematiken gibt! Nicht jeder Hundedarm reagiert gleich auf Veränderung der Futtersituation!

Kaum ein gesunder Mensch ernährt sich nach „Fahrplan“ mit exakt abgewogenen Nährstoffen, keiner wiegt seine Mahlzeiten ab, hier sehe ich bei gesunden Hunden auch keinerlei Bedarf! Wir sorgen für abwechslungsreiches Futter um eine einseitige Ernährung zu vermeiden.

Siehe hierzu auch folgenden Bericht:>>B.A.R.F. – Alternative Fütterungsformen als Basis ganzheitlicher Tiergesundheit<<

( Barbara Adomait)
1. Vorsitzende

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