Der Renninstinkt eines Greys basiert auf einem gut ausgebildeten Beutetrieb, und er kennt seinesgleichen von der Bahn nur als Konkurrenz. Wenn Sie einige Greyhounds zusammen laufen lassen, die sich nicht gut kennen, so ist es ratsam ihnen Maulkörbe aufzuziehen, um ein versehentliches Beißen zu verhindern. Greyhounds sind nicht aggressiv gegen andere Hunde, aber sie werden durch das gemeinsame Rennen stimuliert und da kann es passieren, dass sie sich gegenseitig „knapsen“. Trotz der Maulkörbe sollten Sie die Greyhounds immer beobachten, denn sie könnten durch die Spalten im Maulkorb trotzdem noch ein Ohr des anderen Hundes erwischen! Maulkorbpflicht ist eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme, wenn es sich um eine Gruppe von Greyhounds handelt.

Hier noch ein paar wesentliche Beobachtungen zum Thema „Wesen“ des „Exracers“

Kampf oder Spiel?
Aggressives Verhalten bei Greyhounds
von Judy Kody Paulsen

Alle Hunde spielen… wirklich?
Kann es sein, daß einige gar nicht nicht wissen wie? Renn-Greyhounds haben ihr Leben lang gelernt, zu konkurrieren. Es kann schwierig wenn nicht sogar unmöglich sein, all die Verhaltensänderungen, die sich beim Renn-Greyhound durch sein Training ergeben haben, aufzulösen. Das zu ignorieren kann verheerende Folgen haben.

Es liegt in der Verantwortung jedes neuen Besitzers, das zu akzeptieren…..bitte lesen sie hier weiter Exracer Greyhound Forum

Quelle: http://www.info-hz.de/greyhound/index.php

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Greyhounds sind in der Lage, wie andere Hunde, zu paddeln um zu schwimmen.
Der Unterschied zu „normalen“ Hunden besteht darin, dass Greyhounds sehr mager sind (in der Regel weniger als 16% Körperfett haben). Sie haben sehr kurzes Haar, welches ihnen weniger Auftrieb gibt als einem Hund mit langem, dichten Fell. Auch isoliert das kurze Fell sie nicht gut in kaltem Wasser.

Während Greyhounds schwimmen, werden sie auch sehr schnell müde.
Denken Sie daran, dass sie Kurzstreckensprinter sind und keine Marathonläufer. Sie ermüden innerhalb einer Minute oder noch schneller und können dann leicht ertrinken, wenn ihnen nicht geholfen wird, oder aber sie keine Schwimmweste tragen.

Wenn Sie sich einen Hund wünschen, der viel schwimmen soll, so ist ein Greyhound keine gute Wahl. Sie ziehen trockenen Boden und ein weiches Sofa dem Wasser vor. Haben sie einen Pool zuhause, dann zeigen sie Ihrem Greyhound, wie er herauskommt, falls er einmal unbeobachtet hinein springen sollte. Er hat keine Zeit einen Ausgang zu suchen, da er innerhalb weniger Minuten ertrinken wird!

Möglicherweise müssen Sie ihm mehrmals zeigen, wie er aus dem Pool kommt, indem sie mit ihm ins Wasser gehen und ihn zur Treppe führen. Behandeln Sie ihn wie kleine Kinder an einem Pool, nie den Blick von ihnen abwenden. Wenn Sie Ihren Greyhound mit auf ein Boot nehmen möchten, so stellen Sie bitte sicher, dass er zu jeder Zeit eine Schwimmweste trägt.

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Generell NEIN!

Aus folgendem Grunde: Greyhounds sind Sichtjäger. Sie können Hasen noch in einer halben Meile Entfernung problemlos erspähen. Wenn sie Wild oder andere jagdbare Objekte (z.B. kleine Hunde/Katzen die weglaufen) sehen, löst dies ihren Jagdtrieb sofort aus. Selbst ein weit entferntes Auto oder Fahrradfahrer/Jogger können den Jagdtrieb auslösen! Ein Greyhound hat nach dem ersten Galoppsprung schon 50 km/h auf dem „Tacho“, nach 3 Sprüngen ist er, wenn nötig, auf Höchstgeschwindigkeit (bis zu 80 km/h)! Diese extrem hohe Geschwindigkeit birgt die Gefahr in sich. Unebenes Gelände, z.B. ein Rübenfeld, kann zum Sturz des Greyhounds führen. Meist enden diese Stürze, aufgrund der hohen Geschwindigkeit, mit einem Knochenbruch oder gar demTod, da sie sich beim Sturz überschlagen unddas Genick brechen können! Des Weiteren sind sie nicht an Straßenverkehr und Autos gewöhnt. Sie wissen nicht, dass es gefährlich ist eine Straße oder Bahnlinie zu überqueren.
Wenn ein Greyhound mit dieser hohen Geschwindigkeit in ein Auto läuft, ist dies oft nicht nur für den Hund tödlich, sondern auch für die Insassen des Fahrzeuges sehr gefährlich.
Greyhounds haben keine Angst vor Autos, weil sie diese nicht kennen.
Ist ein Greyhound erst einmal los gelaufen, so stößt unser Rufen bei ihm auf taube Ohren. Nichts und niemand kann ihn von der Ausübung der Jagd abbringen. Auch wenn er im Garten oder auf der Hundewiese hört und zurückkommt.
Lassen Sie sich bitte nicht dazu hinreißen, wenn Sie ihrem Greyhound Freilauf gönnen möchten, ihn in uneingezäuntem Gelände abzuleinen! Fahren sie lieber zu einem eingezäunten Auslauf. Auch ein langer Strand mit Steilklippe ist ideal, bei Dünen sollten sie auf Zäune achten. Eine Reithalle ist auch eine gute Möglichkeit Ihren Greyhound mal frei toben zu lassen.
Joggen und Radfahren mögen manche Greyhounds auch, aber bitte in Maßen!!!
10 bis 20 min reichen vollkommen aus. Denken Sie bitte immer daran: Ein Greyhound ist ein Kurzstreckensprinter über meist 480 m. Lange Trabphasen über Stunden können seiner Gesundheit schaden. In früheren Zeiten sind die Greyhoundtrainer noch mit ihren Greyhounds morgens früh vor dem Füttern 8 Meilen gejoggt, der Rückweg galt der Abkühlung und Muskellockerung und wurde im Schritt gegangen.
Wir können Ihnen nicht verbieten ihren Hund abzuleinen, aber bitte bedenken Sie die hier aufgeführten Gründe, die eindeutig gegen das Ableinen von solch hoch entwickelten Jagdspezialisten bzw. Rennhunden sprechen! Nicht umsonst liest man immer wieder von beim Freilauf zu Tode gekommenen Windhunden.

Greyhounds die entlaufen legen in kürzester Zeit lange Strecken zurück. Haben sie Wild erlegt oder ist dieses glücklicherweise entkommen, findet der Greyhoundnicht zum Ausgangspunkt der Jagd zurück! Er ist ein Sichtjäger und käme nicht auf die Idee seine Fährte zurück zu verfolgen, er wird umherirren und nach seinem Zuhause oder Herrchen Ausschau halten. Darum wird meist überTage nach entlaufenen Windhunden gesucht. Manche werden niemals mehr gefunden!

BITTE leinen Sie Ihren Greyhound nur in gesichertem Gelände ab!!!

Wir retten diese Hunde aus ihrem Ursprungsland nicht vor dem Tode, damit sie hier durch Unachtsamkeit ums Leben kommen!

 

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Gerne können unsere Greys nach Terminabsprache in der Pflegestelle besucht werden.
Wir bieten Ihnen an, gemeinsam mit uns und unseren Greyhounds einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen.
Weiterhin können Sie uns auch auf einem unserer Infostände besuchen, Termine dazu entnehmen Sie bitte der Rubrik Events/Infostand.
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Sicherlich haben Sie beim Lesen und Stöbern schon jede Menge wichtiger Informationen auf unseren Seiten gefunden. Es tauchen jedoch im Zusammenhang mit den Renngreys und ihrer Vermittlung immer wieder Fragen auf, die nicht jeden betreffen oder für jeden relevant sind. Trotzdem sind diese Fragen aber sehr wichtig!
Deshalb möchten wir diese speziellen Fragen hier gesondert behandeln!
Damit Sie sich nicht durch einen endlosen Fragen-/Antwortkatalog arbeiten müssen, sind immer nur die Fragen aufgeführt. Wenn Sie diese anklicken, können Sie die Antworten lesen. So verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick über die Inhalte der Fragen.

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