Galgo_WalkHEUTE

Windhunde brauchen unsere Stimme, egal ob sie
aus Irland oder Spanien kommen.

Zum Welt-Galgo-Tag am 1.2.2016 marschieren wir
mit unseren Freunden in Köln am 31. Januar 2016

Bitte kommt alle mit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gerade eben hat der Ausschuss zur Untersuchung der Greyhound Industrie des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Fischerei in Irland seinen Bericht zur Situation der Greyhound-Industrie veröffentlicht.

Hier ein paar Fakten aus dem Bericht:

  • Die Greyhound-Industrie bietet in Irland etwa 10.300 Arbeitsplätze und erreicht einen Jahresumsatz von 500 Mio. Euro
  • Ähnlich den Lottogesellschaften in Deutschland, untersteht die Industrie staatlicher Aufsicht
  • im Zeitraum von 2011 bis 2013 wurden 47.702 Greyhounds für die Rennindustrie zugelassen (es wird keine Angaben über die Zahl der Tiere gemacht, die es erst gar nicht geschafft haben)
  • 18.690 Greyhounds wurden nach Großbritannien exportiert.
  • es gibt in Irland 17 lizenzierte Rennbahnen/Stadien, hiervon werden 8 durch die staatliche Gesellschaft BnG direkt kontrolliert.
  • zwischen 2002 und 2010 wurden 18.211 Rennveranstaltungen durchgeführt. (mit jeweils mehreren Rennen). 10,25 Mio. Besucher wurden gezählt.
  • im Jahr 2016 soll der Steuerzahler die Industrie mit 14,8 Mio. Euro „unterstützen“
  • BnG hat 21 Mio. Euro Schulden durch den Neubau der Rennbahn in Limerick aus dem Jahr 2010
  • Im Schnitt werden 30 Hunde pro Monat von der Industrie ausgemustert und an den Retired Greyhound Trust übergeben.
  • Im Jahr 2013 wurde diese „Adoptionsagentur“ mit 51.193 Euro unterstützt

Weitere Zahlen und Ausschnitte werden wir in Kürze für Sie bereitstellen. Wer aber lieber den Originalbericht lesen möchte, findet ihn HIER oder unter: http://www.oireachtas.ie/parliament/media/committees/agriculturefoodandthemarine/Greyhound-Report—Final.pdf

In Relation zu diesen Zahlen, können wir als kleine Gruppe die Welt
nicht für alle Greyhounds verbessern, aber für diejenigen, die zu uns
kommen können ändert sich alles. Und dafür lohnt es sich zu
arbeiten.

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