Wir zitieren aus einem Bericht von news.com au vom 17.06.2015

http://www.news.com.au/sport/superracing/sweet-it-is-in-spotlight-after-returning-positive-drug-tests-in-auckland/story-fndprusm-1227402863695

„Sweet it is“ (Es ist so süß) ist der Name eines Greyhounds, auf dem, nach dem Skandal um das Training der Greyhounds mit lebenden Tieren wie Ferkeln, Meerschweinchen, o.ä., in Australien alle Hoffnungen lagen. Aber nun steht der Hund im Zentrum eines neuen Skandals.

Gar nicht so süß ist nämlich, dass der bis dahin mit 877.000 $ an Preisgeldern ausgezeichnete Greyhound positiv auf die verbotene Substanz Koffein getestet wurde. Ihm hatte man als erstem Grey zugetraut die 1 Mio $ Preisgeldmarke zu brechen.

„Sweet it is“ wurde früher vom mittlerweile suspendierten Trainer Darren McDonald trainiert, der dabei gefilmt wurde, wie er ein Ferkel als Köder für das Training der Hunde benutzte und deshalb strafrechtlich verfolgt wird.

„Sweet it is“ , nun in Geelong durch Braden Finn trainiert, gewann das Rennen um das silberne Halsband in Auckland mit 16 Längen Vorsprung und gewann den Finallauf in neuer Rekordzeit.

Die Rennkommissare untersuchen nun den Fall und es wird erwartet, dass das Preisgeld dieses Rennens, in Höhe von 80.000 $, eingezogen wird.

Braden Finn erwartet nun eine sechsmonatige Disqualifizierung und eine heftige Strafe.

Da „Sweet it is“ viele große Rennen gewonnen hat, fällt nun ein weiteres dunkles Licht auf den Australischen Verband, der die Rennen auch in Neu Seeland organisiert.

Den positiven Test darauf zurückzuführen, dass Neuseeland mehr Kapazitäten hat und verstärkt Dopingtests auch bei Windhunden durchführt, scheint perfide.

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