Wir zitieren aus einem Bericht der BBC NEWS/Australia vom 07.07.2016

www.bbc.com/news/world-australia-36734760

Australien: NSW verbietet Greyhoundrennen nach Skandal

 

Nachdem entsetzliche Hinweise auf umfassende Tierquälereien aufgedeckt wurden, werden Greyhoundrennen im australischen Teilstaat New South Wales verboten.

 

Eine Untersuchung der Regierung erbrachte überwältigende Hinweise auf Tierquälerei, incl. massenhaften Tötens von Greyhounds und Hetzen von Lebendködern.

Die Staatsregierung beabsichtigt das Verbot bis zum 1. Juli 2017 durchzusetzen.

„Es bleibt uns nichts anderes übrig als diese Industrie stillzulegen“ sagt Premier Mike Baird.

In den letzten Jahren ist der Sport im ganzen Land wieder aufgelebt. Preisgelder sind raketengleich gestiegen und mehr als 2 Mio. Pfund (2,6 Mio. $) im Jahr auf Rennen gewettet worden.

„Ich empfinde ein großes Mitgefühl mit unbeteiligten Trainern und denjenigen, die als Resultat dessen ihre Arbeit und ihr Hobby verlieren werden“, sagt Mr. Baird.

„Aber wir können einfach nicht und werden nicht diese umfassende und systematische Misshandlung  von Tieren erlauben.

Die Gesetzgebung zum Stopp von Greyhoundrennen muss durch das Parlament bestätigt werden und juristisches Vorgehen durch die Rennindustrie ist wahrscheinlich.

„Heute ist ein extrem trauriger Tag für die NSW Greyhound Rennindustrie und die involvierten Menschen“, sagt die NSW in einer Stellungnahme.

Ein im letzten Jahr ausgestrahlter Bericht der ABC Four Corners  zeigte, wie Ferkel, Opossums und Kaninchen während einer Trainingseinheit von Hunden gejagt und getötet wurden.

Vier australische Staaten – NSW, Victoria, Queensland und Tasmanien – haben daraufhin Ermittlungen gegen die Greyhoundindustrie eröffnet.

Dutzende Trainer wurden suspendiert. Einigen wurde ein lebenslanges Verbot zur Teilnahme am Sport erteilt und einige andere wurden wegen des Verstoßes gegen Tierschutzgesetze angeklagt.

„Dies ist ein historischer Tag“, sagt RSPCA NSW Vorstandssprecher Steven Coleman.

„Es ist imposant. Und ich kann nur hoffen, dass es im ganzen Land widerhallt.“

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Marcus hat mit der Veränderung in seinem Leben auch seinen Namen geändert. Nun heißt er Robyn und ist das ganze Glück seiner Menschen, so wie sie sein ganzes Glück sind. Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich.

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Er genießt sein Leben in vollen Zügen und würde sich für alle Greyhounds so viel Liebe wünschen, wie er in seinem neuen Zuhause bekommt. Immer wieder überrascht er seine Menschen und wir freuen uns, dass wir an seinem Leben weiterhin teilhaben können. Seine Besitzerin schreibt uns oft und schickt uns viele Fotos. Gerne möchten wir die eine oder andere kleine Begebenheit hier veröffentlichen, um auch anderen Interessenten Mut für das Abenteuer „Greyhound“ zu machen.

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Am Wochenende berichtete sein Frauchen Folgendes:

Auf dem Spaziergang wurde Robyn von einem Hütehund „angepöbelt“. Der völlig aufgedrehte Hund hätte Robyn gerne aus der Reserve gelockt. Doch Robyn blieb, für Greyhounds eigentlich typisch,  völlig desinteressiert und zeigte ihm die kalte Schulter. Erst als der Hütehund lautstark auf ihn zulief reagierte Robyn und ließ sein bisher lautestes Bellen hören. Da war der Hütehund doch sehr erstaunt und zog sich kleinlaut zurück. Das hat Robyn, so fand sein Frauchen, gut gemacht, denn er ließ sich nicht aus der Fassung bringen.

Sie ist stolz auf ihren Großen und bestätigt uns immer wieder, dass Robyn, Frauchen und Herrchen ein tolles Team sind.

Euer ProGreyhound-Team

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Blake wartet nun schon seit Monaten auf seine neue Familie. Ob es an seiner dunklen Fellfarbe liegt, dass er bisher übersehen wurde? Wir hoffen, dass Blake nicht das Schicksal vieler großer, schwarzer Hunde teilen muss und bald ein schönes Zuhause findet. Sieht er doch so niedlich aus mit seinen weißen Pfötchen, Schwanzspitze, Brust und dem Streifen auf der Nase. An seinem Charakter kann es jedenfalls nicht liegen!

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Blake könnte sowohl mit anderen Hunden, als auch als Einzelhund gehalten werden. Wir könnten ihn uns auch als guten Familienhund vorstellen. Auch ist uns aufgefallen, dass Blake unsere Katze durch ihre ständige Anwesenheit nicht als Jagdobjekt anzusehen scheint und eventuell sogar an eine hundeerfahrene Katze oder einen sehr kleinen Hund im neuen Zuhause gewöhnt werden könnte.

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Auch liebt er den Kontakt zu anderen Hunden und freut sich über jeden, den wir beim Gassi gehen treffen. Wenn dann noch an warmen Tagen ein Fluss oder See in der Nähe ist, hat Blake den perfekten Tag, er geht nämlich gerne schwimmen.

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Mit seiner Schulterhöhe von 70cm ist er ein hübscher, großer Greyhoundrüde, der sich dennoch mittlerweile gut führen lässt und der mit seinem jungen Alter noch viel sehen und erleben will. Ohne, dass wir bisher mit ihm trainiert haben, versteht er bereits die Kommandos „Komm“ und „Bleib“ und erlernt auch im Alltag durch Beobachten seiner Menschen schnell die richtigen Verhaltensweisen.

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Wir wünschen uns für Blake ein schönes Zuhause, am liebsten mit Garten, wo er viel Zeit mit seinen Menschen verbringen und endlich für immer ankommen darf.​

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Samstag, 12.15 Uhr in Willich- Anrath. Das Telefon klingelt in der Wohnung  unserer  2. Vorsitzenden Frau Giannoulidis.

Am Apparat die Tierärztliche Kleintierklinik Dr. Herrmann in Mönchengladbach- Venn.

Bei der Nachkontrolle einer Behandlung ist ein älterer Schäferhund kollabiert und eine Blutgerinnungsstörung ist aufgetreten.

Dringend, sehr dringend wird eine Blutspende benötigt, um sein Leben zu retten.

Keine Zeit zum Umziehen, sondern Bob an die Leine, rein ins Auto und ab zur Tierklinik.

Bob und sein Frauchen werden schon erwartet, eine Blutprobe wird genommen und die Verträglichkeit getestet – passt!

Bob hat schon im letzten Jahr Blut gespendet und einem Hund das Leben gerettet, wir berichteten darüber.

Dieses Mal wird etwas Fell am Hals abrasiert und die Nadel in die Halsschlagader gesetzt.

Das hat den Vorteil, dass Bob liegen kann und das Blut schneller fließt.

500ml des, hoffentlich, lebensrettenden Nass sollen genügen.

Eine Mitarbeiterin sitzt auf dem Boden vor Bob, dreht den Beutel mit dem Blut immer wieder hin und her und legt ihn auf die Waage, die vor ihr steht.

Mit dem abgezapften Blut läuft die  Ärztin sofort in den Nebenraum, wo der Schäferhund liegt.

Bob wird in der Zwischenzeit gehätschelt und gestreichelt,  bekommt  als Belohnung eine ganze Dose Diätfutter und Frau Giannoulidis ein Glas Wasser.

Die anwesenden Ärzte bedankten sich persönlich bei Bob und ihr und händigen ihr Bobs Blutbild aus.

Ob der Schäferhund überlebt hat wissen wir leider nicht, aber wir hoffen es sehr.

 

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Mit diesem Bericht möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass sich das Blut der Greyhounds als Blutspende besonders gut eignet und das Leben anderer Rassen retten kann.

Es wäre schön, wenn sich der eine oder andere Greyhoundbesitzer auch mit seinem Hund als Blutspender registrieren lassen würde.

 

 

P.S. Inzwischen haben wir durch die Besitzer erfahren, dass der Schäferhund leider nicht überlebt hat. Das tut uns aufrichtig Leid!

Ihr ProGreyhound- Team

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