Wir zitieren aus einem Beitrag des IGB auf www. igb.ie:

http://www.igb.ie/talking-dogs/successful-welfare-prosecution-brought-by-igb/

Irischer Trainer wegen Vernachlässigung seiner Greyhounds verurteilt

Am 25. Juni musste sich der Greyhound- Trainer Paul Nolan aus Clonbrennan, im Country Tipperary, wegen Vernachlässigung der ihm anvertrauten Greyhounds vor dem Gericht in Nenagh verantworten.

Ihm wurde der Verstoß gegen den Welfare of Greyhounds Act 2011 vorgeworfen. Da in Irland Greyhounds nicht als Haustiere gelten, sondern als Nutzvieh, gilt für sie das normale Tierschutzgesetz nicht. Vielmehr wurde 2011 ein spezielles Gesetz verabschiedet.

Paul Nolan wurde von der Richterin Elizabeth McGrath zu einer Geldstrafe von 2.500 Euro verurteilt. Sie sah es als erwiesen an, dass er gegen den Artikel a) des Gesetzes verstoßen hat, der von Haltern und Trainern eine in Menge und Qualität ausreichende Fütterung und Bereitstellung von Wasser verlangt.

In Artikel b) wird fernerhin festgelegt, dass nach dem 5. Dezember keine Greyhounds mehr auf dem Außengelände gehalten werden dürfen.

Paul Nolan muss zudem die Gerichtskosten in Höhe von 1.500 Euro tragen.

Dieses Urteil wird auch als Ermahnung an alle Besitzer, Züchter und Trainer angesehen, sich an den Welfare of Greyhounds Act 2011 zu halten.

Anmerkung des Übersetzers: Zwar verfolgt das Irish Greyhound Board, verantwortlich für die gesamte Industrie in Irland, Fälle von Verstößen gegen diese Regeln, jedoch lösen diese nicht die grundlegenden Probleme, die mit dem „Rennsport“ und der Industrie einhergehen.

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„Great Machine“ ereilte am 11. Juli das gleiche Schicksal wie viele andere seiner Leidensgenossen.

Wir weisen auf einen Nachricht des Irish Breyhound Boards vom 11.07.2015 hin:

http://www.igb.ie/results/view-results/?track=WFD&date=11-Jul-2015&racenumber=10

„Great Machine“ hat seinen Besitzern bis zum 11. Juli 2015 umgerechnet  3.517 Euro verdient. Im Rennen 10 in Waterford kam das Ende. „Great Machine“ wurde gerade einmal 3 Jahre alt. Der Rennbericht besagt, dass „Great Machine“ lahm ausgeschieden ist und ein „tragisches Ende“ nahm.

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Wir veröffentlichen die Übersetzung dieses Aufsatzes mit der freundlichen Genehmigung der Autorin Venus Munir, einer Schriftstellerin und Notärztin aus Melbourne, Australien.

Bereits vor einem Jahr geschrieben, wurde er erst jetzt veröffentlicht.

Sie weist direkt zu Beginn darauf hin, dass einige der beschriebenen Szenen den einen oder anderen Leser unangenehm ansprechen, weil sie Verweise auf Tierquälerei und die Beschreibung solcher enthalten. Der Originalaufsatz kann unter http://venusianmoon.com/2015/05/09/animal-lab/ nachgelesen werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Aufsatz nicht um eine Fiktion handelt. Die Autorin hat daher die entsprechenden Stellen durch Verweise auf Textstellen und andere Dokumente durch * markiert. Die Zahlen verweisen auf die Quellen, die am Ende aufgelistet sind.

Nun werden Sie vielleicht sagen „ja in Australien, das ist weit weg und  ….“ Aber überlegen Sie bitte, dass das Gleiche hier durchaus in Europa geschieht. Vielleicht nicht so extensiv, aber dennoch. Belege, dass britische Universitäten …. Aber wir wollen nicht vorgreifen, lesen Sie selbst!

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Wir zitieren aus einem Bericht von news.com au vom 17.06.2015

http://www.news.com.au/sport/superracing/sweet-it-is-in-spotlight-after-returning-positive-drug-tests-in-auckland/story-fndprusm-1227402863695

„Sweet it is“ (Es ist so süß) ist der Name eines Greyhounds, auf dem, nach dem Skandal um das Training der Greyhounds mit lebenden Tieren wie Ferkeln, Meerschweinchen, o.ä., in Australien alle Hoffnungen lagen. Aber nun steht der Hund im Zentrum eines neuen Skandals.

Gar nicht so süß ist nämlich, dass der bis dahin mit 877.000 $ an Preisgeldern ausgezeichnete Greyhound positiv auf die verbotene Substanz Koffein getestet wurde. Ihm hatte man als erstem Grey zugetraut die 1 Mio $ Preisgeldmarke zu brechen.

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Wir zitieren aus einem Artikel der brisbanetimes.com vom 31.05.2015

http://www.brisbanetimes.com.au/queensland/live-baiting-we-will-act-on-greyhounds-queensland-premier-20150531-ghdifp.html

Premierministerin von Queensland verspricht, sich um die Greyhounds zu kümmern
Die Premierministerin von Queensland, Annastacia Palaszczuk, hat die Greyhound- Industrie aufgefordert “ihr Haus in Ordnung zu bringen“.

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