Unter der Überschrift:
„Schlimmste Tierquälerei: “ Die Ohren mit Säure verbrannt, den
Schwanz abgehackt, in den Graben geworfen zum Sterben“
berichtet THE IRISH SUN am 5. Januar über den Fall von Emily.

Leider haben wir keine Genehmigung die Bilder des Berichtes zu
zeigen, daher verweisen wir auf den Originalbericht.

Sehen Sie selbst, um zu verstehen, wie wichtig und oft
herzzerreißend die Arbeit vor Ort in Irland ist.

Emily wurden die Tattoos aus beiden Ohren mit Säure
herausgebrannt, ihr Schwanz wurde abgehackt und dann wurde sie
in einen Entwässerungsgraben in Clonmel, Co Tipperary in Irland,
geworfen.

Im Bericht heißt es, dass einige Trainer auf das Übelste (taking
sickening Action) mit ihren ehemaligen Rennhunden umgehen, die
eigentlich sehr gut als Haustiere zu vermitteln wären.

Der Bericht zeigt die Fotos, die von Tierschützern gemacht wurden.
Sie sind schrecklich, aber wir dürfen die Augen nicht verschließen.

„The Irish Sun“ hat Insider befragt, die klar zum Ausdruck bringen,
dass der Fall von Emily nur „die Spitze des Eisberges“ sei, wo
bekanntlich der größte Teil unter Wasser im Verborgenen bleibt.

Eigentlich ist es laut dem Bericht die Aufgabe des Irish Greyhound
Boards, für das Wohlergehen und die Versorgung ihrer ehemaligen
Stars zu sorgen, aber viele Besitzer scheuen weitere Kosten und
nehmen die Sache in die eigenen Hände.

Wenn die Tiere Glück haben, landen sie bei hilfsbereiten Menschen
wie Eila und Mandy, unseren Freunden in Irland, die die Tiere
zunächst retten und für die Ausreise ins Asyl bzw. ihre neue Heimat
vorbereiten.

Emily ist nun in den Händen der Tierschützer von Deise Animal
Sanctuary in Ballymacarbry, Co Waterford.

Pat Edwards, die Leiterin des Tierheims, sagte „The Irish Sun“, „das
wunderschöne blaue Mädchen muss sich unter Schmerzen in den
Graben geflüchtet  und sich zum Sterben hingelegt haben“.

Das alles nur wenige Tage vor Weihnachten im christlichen Irland.

Der Bericht endet mit den Worten: „Einst war sie vielleicht ein
Champion, jetzt ist es nur noch eine gebrochener, geschundener
Körper. Nur Liebe und Pflege können ihr nun helfen“.

Lesen Sie den Originalbericht unter www.thesun.ie

Teilen:
Lesezeit: 3 min

Wie der Couriermail in seiner Ausgabe vom 14. Dezember berichtet,
wurden fünf Hunde positiv auf Kobald getestet.

Unter ihnen auch der Greyhound He Gone, der vom weltältesten
Greyhoundtrainer Ivor Dowdell, 93, trainiert wird.

Weitere Hunde waren Jamaica The Fun, die am 3. September ein
Rennen im Angle Park gewann.  Jamaica The Fun wird von Lexia Isaac
trainiert. Ihr wird auch ein weiterer positiv getesteter Hund, zu dem
noch keine Details vorliegen, zugeordnet.

Zum 1. September 2015 wurden in Australien die Grenzwerte für
Kobalt bei Greyhounds auf 100ng/ml gesenkt.

Kobalt ist das Salz eines Schwermetalls, dass in allen Hunden
vorkommt und auch Bestandteil  anderer legaler Zusatzmittel sein
kann.

Aber wie EPO bei menschlichen Athleten soll Kobalt die
Generierung von roten Blutkörperchen anregen und damit die
Leistung der Tiere erhöhen.

 

Teilen:
Lesezeit: 1 min

Es sollte eine ganz große Karriere werden, aber direkt das erste
Rennen führte Midnight Black direkt zur tödlichen Spritze.

Midnight Black, gerade zwei Jahre alt geworden, wurde bei ihrem
ersten Rennen direkt in der ersten Kurve gerempelt und brach sich
dabei das hintere rechte Bein.

Trotzdem lief sie bis zum Ende durch. Die Schmerzen mag man sich
nicht vorstellen. Und was hat sie davon?

Sie wurde noch in der Nacht im Canberra Greyhound Racing Club
eingeschläfert.

Teilen:
Lesezeit: 1 min

Der Guardian berichte in seiner Online Ausgabe von heute, 17. November 2015,
über eine viertägige Anhörung zu Tötungspraktiken in der australischen Greyhound-Industrie.

In der Anhörung erklärt Alex Verhagen, dass er aus Kostengründen lieber 250 km gefahren ist,
um seine Hunde kostenlos töten zu lassen, statt ihnen tierärztliche Versorgung angedeihen zu lassen.

Alex Verhagen ist Züchter und Trainer in Swan Bay, im Norden von Newcastle. Er gab vor
dem Ausschuss zu, dass er in diesem Jahr bereits acht kranke bzw. verletzte Hunde durch
Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung von Kempsey Shire hat töten lassen.

Während der lokale Tierarzt für die Einschläferung 180 $ nehmen würde, machen es die
Angestellten im 250 km weit entfernten Country für nur 10$.

Zwar weiß Verhagen über die Vorgaben von Greyhound Racing NSW , dass Einschläferunge
n ausschließlich durch einen Tierarzt erfolgen dürfen, sagte aber aus, dass diese nicht kontrolliert würden.

„keine Kontrolle heißt auch, dass die regeln einfach nicht akzeptiert werden. Es gibt zwar Strafen
für dies und jenes, aber wo kein Kläger, da kein Richter“

Teilen:
Lesezeit: 2 min

Auf ihrer FB Seite berichtet Action for Greyhounds von Jamie, dem
schwarzen Greyhound.
Jamie, der einst Less Than Zero (also Weniger als Nichts) geheißen
hatte, kam im September mit 10 kg Untergewicht in die Obhut der
Tierschützer. Er war dehydriert und voller Flöhe. Sein Körper war
voll von Flohbissen, Haar fehlte ihm an vielen Körperstellen.

Die Muskeln hatten sich stark zurückgebildet. Es stellte sich heraus,
dass er nur eine Schale billiges Futter am Tag und 5 Minuten
Ausgang aus der Wohnung auf der zweiten Etage bekommen hatte.

Teilen:
Lesezeit: 3 min
Page 3 of 12« First...234510...Last »