Salome – Rhoda (Follow me)

Nach fast 2 Jahren verliert Salome ihr Zuhause.

Sie ist nun auf ihrer Pflegestelle in Rheinfelden in der Schweiz und wartet auf ihre 2. Chance ein eigenes Zuhause zu finden.

Lesen Sie hier – was Salome zu berichten hat:

Im Gegensatz zu meinen Freunden und Geschwistern, konnte ich damals der Hölle aus Irland entfliehen und als ich dann auch noch adoptiert wurde, war ich die glücklichste Grey-Hündin, die man sich nur vorstellen kann. Ich dachte es zumindest…

Nach fast zwei Jahren musste ich meine neugewonnene Freundschaft und mein Zuhause verlassen. Ich hatte zu Beginn grossen Trennungsschmerz und wollte mich am liebsten wie einen Schatten an meine Menschen festnähen, um sie nie mehr wieder zu verlieren…aber auch das hat sich sehr zum Positiven geändert.

Ich fühle mich wieder sicher, denn ich kam zu meinen neuen Pflegeeltern mit einem schwarzen, wunderschönen Grey-Rüden namens Bowie, der mir die schmerzhafte Lücke in meinem Herzen wieder mit Geborgenheit und Freude am Leben füllte.

Die Menschen, bei denen ich jetzt bin, knuddeln mich den ganzen lieben Tag lang.

Ich erfahre so viel Nähe und Liebe, am liebsten möchte ich hier gar nicht mehr weg. Die Wunden heilen und ich blühe wieder so richtig auf.

Es tut gut, geliebt zu werden und ich höre oft, dass ich ein TraumGrey sei!

sa1Ich bin ein lebensfroher Hund, der gerne mit seinem Menschen lange Strecken wandert, joggt und neben dem Fahrrad herläuft. Das alles mache ich mit Ausdauer und richtig viel Freude. Ich bin aber auch froh, wenn man mir mal sagt, dass ich langsam machen muss, denn ich überschätze meine Kräfte oft und das mit meinen fast sieben Jahren.

Ja sogar Bällchen finde ich ganz toll.

Auch wenn ich Bowie sehr liebe, ich hätte doch gerne alle Streicheleinheiten und die volle Aufmerksamkeit ganz für mich alleine.

So bin ich halt…ich kann von Liebe gar nicht genug bekommen, weshalb ich mir Menschen wünsche, die nur mich und keinen anderen Zweithund lieben. Ich will deren Nummer eins sein!

Tut mir leid Bowie, aber unsere Wege werden sich trennen…

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…denn ich merke, dass ich noch nicht angekommen bin.

Ich möchte nicht egoistisch sein und anderen Greys die Chance geben, Liebe zu verspüren.

Es fällt mir unendlich schwer, diesen Schritt zu wagen.

Deshalb halte ich somit weiterhin Ausschau und ich bin mir ganz sicher,

dass da draussen, irgendwo, mein Mensch auch nach mir Ausschau hält.

Wir finden uns, irgendwann…versprochen!

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Wir suchen die Menschen für unsere Greyhounds,

die wissen, dass ein Hund Arbeit bedeutet und viel Zeit in Anspruch nimmt.

 

Unsere Greyhounds brauchen eine Eingewöhnungszeit,

denn sie kommen aus einem Zucht-/Rennbetrieb, wo sie ausschließlich in Zwingern gehalten wurden.

Die meisten Dinge des täglichen Lebens sind ihnen gänzlich unbekannt.

An ein Leben im Haus, in dem sie sich frei bewegen können

und nicht die bisherige Enge ihres Zwingers spüren müssen,

werden sie sich gewöhnen.

Ebenso kann die Umgebung außerhalb der schützenden Wohnung für einen Greyhound erst einmal Stress bedeuten.

Greyhounds sind liebevolle  tolerante Wesen und lernen schnell.

Sie benötigen eine freundliche, selbstbewusste und führende Hand.

Laute harte Worte und hektische Interaktionen bei der Erziehung sind bei diesen feinfühligen Hunden fehl am Platze.

Wie jeder andere Hund braucht auch ein Greyhound seine täglichen Spaziergänge bei Wind und Wetter.

Die Anschaffung eines Hundes ist mit Kosten verbunden:

Körbchen, Napfständer, Futter, Halsband, Geschirr,

Leine und Mäntelchen!

Dazu kommen mögliche Tierarztbesuche,  die Versicherung und die Hundesteuer.

Wer einen Greyhound aufnimmt,

bekommt ein neues Familienmitglied und trägt diese Verantwortung ein Hundeleben lang.

 

Überdenken Sie dies alles gut, und wenn dieser Gedanke,

Verantwortung, Liebe und Fürsorge zu geben für Sie mit Freude verbunden ist,

wird es die richtige Entscheidung sein einem Greyhound aus der Rennindustrie ein liebevolles Zuhause zu schenken!

STECKBRIEF

Geschlecht Hündin Herkunft Irland
Alter 04.04.2011 kastriert JA
Rasse Greyhound geimpft JA
Pflegestelle  Rheinfelden / CH Ankunft Nov.2015
Größe Katzen NEIN
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Lesezeit: 5 min

24.12.2015 – so schnell kann es gehen. noch vor 10 Tagen suchte
Romeo sein Zuhause und heute ist es für ihn Wirklichkeit geworden.

Fam. Held aus Gelsenkirchen, die Romeo adoptiert haben, schreiben
uns heute:

„Unser Romeo macht sich ganz toll. Er hat sich schon bei uns eingewöhnt. Er liebt
sein großes Kissen im Wohnzimmer und sein großes Hundebett.

Er fährt auch ganz toll im Auto mit und legt sich im Kofferraum auf seine Decke.
Nur andersrassige Hunde sind etwas, ähm, ungewohnt für Romeo.

Er ist total schüchtern im Kontakt mit anderen Hunden. Alles was die Größe eines
Beagle überschreitet, führt bei Romeo zu einem Wechsel der Straßenseite. Kleine
Hunde werden argwöhnisch beäugt und Romeo drückt sich an unsere Beine und
schaut ganz vorsichtig um die Beine herum.

Heute hat er das erste Mal ganz vorsichtig Kontakt zu einem Retriever-Welpen
gehabt. Den Welpen haben wir jetzt ein paar Mal morgens getroffen und heute
wurde dann ganz vorsichtig an dem Welpen geschnüffelt.

Er liebt Leckerlistangen und weiß ganz genau, welches Geräusch die Packung
verursacht. Seine Tonne mit dem Futter kennt er auch ganz genau und die
Schublade mit den Leckerlis auch.

Er pinkelt immer noch nur einmal beim Spaziergang, dann allerdings einen
Riesensee. Er löst sich auch ganz brav beim Spaziergang. Das erste Riesensee. 

Das erste Pieseln in der Wohnung war wohl mehr etwas streß- und
freudebedingt.  Wir haben ihn ganz fest in unser Herz geschlossen und sind sehr
froh ihn zu haben. 

Liebe Grüße und frohe Weihnachten
a
us GelsenkirchenChristina und Christoph Held mit Romeo

Und dann darf auch Romeo noch ein paar Worte anhängen:

romeo_1912_2

Lieber Jayden, lieber Bob, liebe Greyhoundfreunde, 

am Samstag bin ich bei den Menschen angekommen, die mich adoptiert
haben.  Jayden und Bob hatten mir ja erzählt, dass schon mal Menschen
gucken kommen, um einen Grey wie mich kennenzulernen.

Ich war ja erst kurz in Nettetal und habe mich erstmal an den vielen Platz
im Shelter gewöhnen müssen und habe den auch gerne mit den neuen
Freunden aus Irland geteilt. 

Aber zurück zu meinen Menschen. Die haben mich ja im Shelter besucht
und mich ganz viel gestreichelt und sind mit Jayden, Bob und mir
spazierengegangen und Frau Adomait und Frau Giannoulidis (ich darf
aber Babsy und Stefanula sagen) war auch dabei.

Jayden hat mir gesagt, es ist toll wenn Menschen einen besuchen
kommen und Bob meinte nur, es ist toll einen Menschen ganz für sich
allein zu haben. 

Naja, auf jeden Fall habe ich Besuch bekommen und ich habe mich gleich
wohl bei den Beiden gefühlt und ich wurde ganz viel gestreichelt und
gekuschelt und dann durfte ich mit ihnen spazieren gehen. S
pazieren
gehen ist ja schon eine komische Sache …. ich darf ganz langsam gehen
und alles beschnüffeln und in der Gegend rumgucken. Auf jeden Fall
haben die Beiden ganz viel gelächelt und mich noch mehr gestreichelt.

Das ist ein prima Gefühl für mich gewesen. Dann musste ich zurück in
den Shelter und wurde nochmal geschmust und noch mehr gestreichelt.
Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen. Die Beiden haben
sich dann noch mit Babsy und Stefanula unterhalten.

Die Vier haben ganz viel geredet und dann sind die Beiden leider
weggefahren. Auf jeden Fall war an dem Tag noch ganz viel Aufregung
und ich habe neue Greyhoundfreunde in den Shelter bekommen. 

Am 19.12. nach Frühspaziergang und meinem Frühstück und der
Morgenruhe kam dann Bob mit Stefanula vorbei. Sie und Babsy waren
ganz fröhlich und ich wurde angezogen und Bob grinste ganz breit und
sagte was von neuer Familie. 

Ich bin dann Auto gefahren und dann stand vor einem Haus mit ganz viel
neuen Gerüchen. Und (!!!) es roch nach meinen Besuchern im Shelter.
Das war total aufregend. Mein Besucher hat mir die Tür aufgemacht und
ich war ganz überrascht und er hat mich begrüßt und gestreichelt (toll!).

Ich musste dann Fahrstuhl fahren, das war ganz schön aufregend und es
roch noch mehr nach meinen Besuchern. Dann ging der Fahrstuhl auf
und es roch ganz stark nach „meinen“ Menschen und dann ging noch eine
Tür auf und da stand mein „Frauchen“ und ich wurde umarmt und
gestreichelt und Bob hat gesagt, ich bin jetzt bei Menschen zu hause.

Ich wurde ausgezogen und durfte dann überall gucken. Boah, da ist ganz
viel Platz und vor lauter Aufregung habe ich ein bisschen gepieselt (war
aber kein Mensch böse) und dann kam auch mein „Herrchen“ und hat
mich umarmt und gestreichelt. 

Dann habe ich ein ganz großes Bett entdeckt und da war ich schon hin
und weg. Ich durfte überall gucken und schnüffeln und „Herrchen“ und
„Frauchen“ haben nur gelächelt und mich gestreichelt. Der Bob hat es
sich auf einem großen Kissen bequem gemacht, ich habe das erstmal nur
angeguckt und wußte nicht, ob das auch für mich ist.

Bob meinte nur, klar sei das für Greyhounds und hat sich da eingeparkt.
Ich war da noch ganz schüchtern und über den vielen Platz
erstaunt. Irgendwann waren Bob und Stefanula und Babsy dann weg. Da
erst habe ich so richtig begriffen, dass sind 2 Menschen ganz für mich
alleine und ich war ganz fix und fertig und musste erstmal in mein (neues)
Bett und Herrchen und Frauchen waren ganz verzückt.

Da habe ich noch ein Geschenk bekommen, ein Plüschtier zum kuscheln.
Nachdem ich ein bisschen ausgeruht war, durfte ich spazieren gehen mit
Christina und Christoph (so heissen Frauchen und Herrchen) und habe
schon mal geguckt, was so los ist in Buer.

Romeo_1912_1

Ich bin total glücklich und zufrieden. Frauchen und Herrchen sind mein
Weihnachtsgeschenk und ich wünsche meinen Freund Jayden und
meinen anderen Kumpels auch ein tolles Hundebett und eine tolle
(stibizte) Kuscheldecke. 

Euer Romeo

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Hilde Feldmann, Polly’s Pflegemama, berichtet uns heute:

Polly, dieser Schatz, ist einfach ein Hund, für die Seele. So
schüchtern, wie sie ist, ist es einfach wunderschön, wie sie jeden
Tag ein klein wenig aufgeschlossener und vertrauter mit der
Umwelt und den Lebewesen um sie herum wird.

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8.1.2016 – es hat auch Vorteile, wenn ein Greyhound für die
Rennbahn ungeeignet war und nie das harte Training erleben
musste bzw. auf die Jagd nach Köder und Preisgeldern abgerichtet
wurde. Aidan ist das beste Beispiel hierfür wie das Bild, das wir
soeben erhalten haben, zeigt. ABER …. bitte nicht nachmachen.

Ein Greyhound, besonders wenn er aus dem harten Rennbetrieb
kommt, gehört an die Leine. Aus dem Stand ist er 50 bis 60 km/h
schnell und sieht weder Mauseloch, noch herannahendes Auto, noch
einen spitzen Ast.

Aidan_0701_1

15.12.2015

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Aidan ist gerade ein paar Tage im Haus – und er ist zuhause – diese vier Bilder sagen mehr als 1000 Worte – so sind halt Greyhounds

8.12.2015 – ab heute ist Aidan offiziell Mitglied der Familie.
Sein Frauchen berichtet:
Aidan hat sich im Haus schon sehr gut eingelebt…
Schulbrote klauen, Plü
schtiere verschleppen und
verstecken, Sofa erobert, abendliche Massagestunde
einfordern??…. Ich will sagen, er ist gut
angekommen??
 

Draußen ist alles noch etwas „gefährlich“ aber er
meistert alles sehr gut!

Aidan ist einfach ein großer, großer Schatz und die
ganze Familie ist total verliebt. Eine wirklich
großartige Seele haben wir jetzt bei uns!“

 

30.11.2015 – Als ob er schon immer hier wäre.

Aidans Frauchen berichtet uns heute:

Aidan30112015_1

„Also Aidan ist ja seit Samstag Nachmittag bei uns und wir sind sehr
glücklich darüber!!!

Er ist toll! Wir sind ja eine Familie mit 3 kleinen Kindern und bei uns
ist auch immer was los… Trotzdem wurde uns einer Ihrer Hunde
anvertraut! DANKE!!!

Wir hatten Hundebegegnungen sowohl klein als auch groß … Bisher kein
Problem… Auch die Enten bei uns am Rhein haben ihn nicht aus der Ruhe
gebracht…??

Bei uns zu Hause sucht er gerne das
Spielzimmer der Kinder auf und legt

sich mitten auf den Teppich und
beobachtet das Spiel der Kinder

( welches nicht immer leise und ruhig zugeht??)

Nur bei Regen die Kinder von der Schule abholen
macht ihm wenig Spaß
( da guckt er mich frei nach dem Motto an“ wie kannst
du mir das
zumuten“) Dafür ist es zu Hause auf der Decke
danach um so schöner??

Er ist toll!!! … Und es ist der Wahnsinn wie sehr
er sich hier schon eingefunden hat…“

 

29.11.2015 – Aidan ist auf seine Pflegestelle in Köln Porz
umgezogen und hat dort das Herz der Menschen im Sturm erobert.

Sie wollen ihn nicht mehr hergeben. Wir freuen uns so für IHN und
seine neuen, eigenen Menschen.

Aidan_29112015_2 

Erst gebadet, dann auf seine Ecke – quasi von 0 in den Himmel.

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 Frau Feldmann aus Ludwigshafen, Polly’s Pflegemamma, berichtet:

Am 7.11. habe ich die sehr ängstliche Polly von Nettetal abgeholt
und nach Ludwigshafen mitgenommen.

Im Auto war gleich klar, wie alle Greys ist auch Polly eine tolle
Mitfahrerin.

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