Am Abend des 26. November haben sich die 7 neuen Mitglieder der
ProGreyhound Familie auf den Weg aus Irland in ihr neues Leben
auf dem europäischen Festland gemacht.
Geplant Ankunft am Samstag, 28.11.2015, 7:30 Uhr
Hier nun Bilder und der Bericht unserer Mitstreiter Barbara und Stefanula:
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Es ist Samstag, 6.45 Uhr in Bensheim und es kommt nichts Gutes von oben – Schneeregen. Es ist kalt, dunkel und noch niemand zu sehen.
Vor dem Gelände eines Hundevereines warten wir von ProGreyhound gespannt auf unsere Hunde, die um 7.30 Uhr ankommen sollen.
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Langsam trudeln auch die anderen Interessenten und Gabi Jakobi vom Verein „Greyhound, Streuner und Co“ ein. Sie hat das Treffen an diesem Ort organisiert.
Wir warten und warten …. und dann endlich, absolut pünktlich, kommt der LKW mit unseren und den anderen Schützlingen an, gefahren von Ian Waterworth und seinem Beifahrer.
Alle Augen schauen erwartungsvoll auf die Ladefläche des LKW.
Nach einer kurzen Begrüßung werden die Rollos des Fahrzeuges geöffnet. Zu sehen sind viele neugierige Augen, Hunde die auf Stroh stehen und ebenfalls erwartungsvoll in ihr neues Leben blicken.
Das Fahrzeug verfügt über Licht und Heizung, also auch bei diesen Temperaturen eine angenehme Fahrt. Es ist ein ergreifender Moment, denn wir bekommen 7 Hunde, 7 gerettete Leben.
7 von 1.000den, die es leider nicht geschafft haben.
Aber diese 7 Hunde werden es nun gut haben. Dieses Gefühl ist gut und macht uns glücklich. |
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Joshua, Romeo, Juliet, Rhoda, Samson, Aidan und der Jüngste in der Gruppe, Silvester, schauen genau so aufgeregt und neugierig aus ihren Boxen, wie die Menschen zu ihnen hinein.
Mit der markanten Zeichnung ist Joshua (in der Mitte) unschwer zu erkennen. Das gleiche gilt für Silvester (links). |
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Dann beginnt, ganz ruhig und behutsam, das Ausladen der Reisegesellschaft.
Die Schätzchen bekommen andere Halsbänder und Leinen und dürfen erst einmal ihr „Geschäft“ erledigen.
Links bekommt Juliet (links) und Aidan (rechts) ihr/sein Halsband.
Oben bekommt Rhoda ihr Halsband. |
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Sie werden auf die Wiese geführt und können sich, nach der langen Reise, ein wenig bewegen und die Beine vertreten.
Trotz Kälte und Nässe spüren wir, wie gut dies den Langnasen tut, ganz im Gegensatz zu uns Menschen, die wir uns die Finger abfrieren, weil wir mit solch einem Wetter nicht gerechnet haben.Im Bild links sind Samson, Juliet und Joshua zu sehen. |
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Wie die Langnasen sich auf der Wiese verhalten und was dort zu spüren ist, wird vielleicht durch die Fotos deutlicher.
Frau Jakobi und ihr Team haben für warme Getränke und Gebäck gesorgt. Für diese liebevolle Bewirtung möchten wir an dieser Stelle noch einmal recht herzlich danken.
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Vom Wetter einmal abgesehen war dies ein wunderschöner Morgen, mit sehr emotionalen, warmen Gefühlen.
Hier rechts ist Stefanula mit Romeo und Juliet, die sich mit ihr auf den Weg nach Nettetal in den Shelter machten. Rechts daneben ist Astrid, die zusammen mit ihrem eigenen Hund Joshua abholt. |
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Das große Los aber hat Silvester mit seiner neuen Familie und seinen Geschwistern gezogen, bzw. diese mit ihm.
Wir wünschen dem Jungen einen tollen Start ins sichere Leben und ihm und seiner Familie viel Freude und Gesundheit. |
Und nichts ist so alt und überholt, wie die Schlagzeile von gestern.
Denn während wir diese Bilder vorbereiten, haben es einige Greys
auf ihren Pflegestellen es geschafft, die Herzen ihrer Pflegeeltern im
Sturm zu erobern.
So verwandeln sich zumindest für Joshua und Aidan die
vorübergehenden „Hotels“ in ihre „Forever Homes“. Weitere
Informationen finden Sie auf der Seite „Unsere Hunde“ bzw. den
Homepages der einzelnen Hunde.
[…] Einen kleinen Bericht und Bilder finden Sie hier. […]