Liebe Freunde,
neben all den schlimmen Geschichten die das Leben Tag für Tag schreibt, gibt es in diesen Tagen eine Geschichte, die uns jeden Morgen erneut Tränen der Freude in die Augen treibt.
Es ist die Geschichte von „Alice im Wooferland“
In ihrem Facebook Account schreibt Alice jeden Morgen (sie lebt in Australien und ist uns daher immer etwas zeitlich voraus, ausserdem geht sie nun in den Frühling – diese Geschichte stammt vom 17.Okt. 2014) über ihre Erlebnisse des Tages.
Als Facebook nun vor einigen Tagen ihren Account löschte, hat sie ihre eigene Gruppe gegründet und innerhalb kurzer Zeit über 1.000 „Freunde“ gefunden.
Ihre „Mumsie“ Susanne Hopping erlaubt Alice, dass diese ihren „Puter“ nutzen darf und ihr Erlebtes zusammen mit wunderschönen Fotos hochläd. Es ist ihr ausgesprochener Humor den sie in ihrem Greylish ausdrückt. Zunächst etwas schwierig zu verstehen, aber man gewöhnt sich schnell.
Herzallerliebst auch wie sie mit Mini-Me (auf deutsch: kleines-ich) vor der Kulisse in Sydney posiert. Sie hat Mini-Me, von Handmade Dogs (der Erlös kommt Rescue-Projekten in Irland zu Gute) weit über die Grenzen bekannt gemacht und mittlerweile stehen auch in vielen deutschen Greyhound-Stuben die Kopien der Lieben.
Mittlerweile ist Alice sogar ein Medienstar. Erst gestern wurde sie von der Huffington Post interviewt.
Den einleitenden Text haben wir für Sie übersetzt. Ihre Antworten sollten sie unter dem Link selbst lesen.
Viel Spass!
Wenn Sie auf Facebook einem Hund folgen wollen, so sollte es „Alice in Wooferland“ sein
Alice in Wooferland ist ein Ex-Racer. Wie so viele andere Hunde ihrer Gattung hatte sie nur eine kurze Karriere auf der Rennbahn und wurde kurzerhand ausgemustert.
Aber sie hatte Glück. Im Gegensatz zu vielen anderen Ex-Racern, die einfach getötet werden, wurde sie gerettet und hat ein neues Zuhause gefunden.
Sie ist nun in Sydney, Australien, zu Hause und hat Fans überall auf der Welt, die den Beschreibungen ihrer Abenteuer, die sie mit ihrer „Besitzerin“ Suzanne Hopping und ihrer Mini-Me erlebt, auf Facebook verfolgen.
Obwohl Facebook in den letzten Tagen Alice’s Konto einfach gelöscht hat, ist das Interesse weiter gewachsen und viele neue Unterstützer und Fans aus der weltweiten Greyhound-Gemeinschaft angezogen.
Rückblickend auf ihre Erfahrungen und ihren Weg im sozialen Netzwerk hat Alice sich die Zeit genommen, um mit Ruth Jacobs von der Huntington Post über ihr Leben und ihre Pläne hinsichtlich ihres Buchprojektes zu sprechen. Obwohl sie dieses Buch in „Greylish“ schreibt, kann es von allen Hunderassen und auch Menschen verstanden werden.
(Anmerkung: Greylish ist eine Mixtur aus Englisch, Holländisch, Deutsch und auch Brocken anderer Sprachen)
Hier ein paar Fragen, die Alice gerne beantwortet hat. Die Antworten hierzu sowie die entsprechenden Bilder mögen Sie selbst nachlesen, oder besser, bitten Sie Alice sie als Freund aufzunehmen und sehen Sie selbst in ihrem Tagebuch)
Alice, während Deiner Rennkarriere warst du unter dem Namen Suddenly Trendy bekannt, was traurig erweise ein passender Name ist. Kannst Du uns ein wenig über das damalige Leben erzählen und was dann passiert ist?
Wie bist du vom Hochleistungssportler zum Schriftsteller geworden?
Wenn Leute darüber nachdenken, einen Hund in ihr Haus zu holen, würdest Du empfehlen, dass sie nach einem Greyhound schauen?
Weitere Fragen und natürlich die Antworten auf
http://www.huffingtonpost.co.uk/ruth-jacobs/if-you-follow-one-dog-on-_b_5990526.html
Mit freundlicher Genehmigung von Alice in Wooferland und ihrer Mumsie Susanne Hopping