Ein leidiges immer wieder zu Diskussionen führendes Thema:

Der Gartenzaun, sein Sinn und Zweck bei der Greyhoundadoption

 

Wenn man schon lange Jahre Greys und Galgos vermittelt hat, ist der Zaun des Gartens der potenziellen Interessenten ein
oft diskutiertes Thema.
Nicht jeder glaubt unseren Worten, das ein Greyhound locker einen 2 Meter hohen Zaun überwinden könnte. Ist der Zaun offen und hat der Greyhound einen
weiten Blick über die angrenzende Landschaft, so wird er, wenn er Wild auf der Flucht bzw rennen erblickt, seinem großen Jagdtrieb gerecht und ist in der Lage
mit einigen Sätzen (der Greyhound hat innerhalb von 3 Sprüngen auf 50 km beschleunigt) mit Leichtigkeit über den Zaun gesprungen und dem Wild hinterher.
Nicht jeder Greyhound würde das tun – manche sind zu faul dazu -ist man aber hier nachlässig und denkt ein Zaun von 1,20 m würde reichen, weit gefehlt!
Denn dieser Zaun bedeutet keinerlei Anstrengung und ist wie nicht vorhanden für den Grey.

 

Eine Mindesthöhe von 1,80 m inklusive Sichtschutz bei offener Landschaft sind ein absolutes MUSS.

 

Die meisten Greyhounds haben diesen, ihnen angedrillten und angezüchteten, starken Jagdtrieb und sind im Moment,
indem sie das rennende Wild erblicken nicht mehr zu bremsen.
Viele Trainer und schlaue Leute sind daran gescheitert den Greyhound abrufbar zu machen.

 

Auch wenn der Garten klein ist und der Grey quasi kaum Anlauf hat, ist er in der Lage aus dem Stand, dank seiner enormen Muskulatur, die 1,80 m zu überwinden.
Ist es ihm gelungen zu entkommen, können sie sicher sein das er erst anhält wenn er das Wild gestellt hat. Wegen der hohen Geschwindigkeit (über 70km) hat er in kurzer
Zeit eine große Distanz zurück gelegt.
Und da der Greyhound ein Sichtjäger ist, seine Nase kaum oder gar nicht zur Jagd einsetzt, findet er den Weg nach Hause nicht mehr!!!
Kann er sein Zuhause nicht mehr sehen, läuft er planlos durch die Gegend. Auf seiner Fährte zurück laufen kann er nicht.
Das ist auch der Grund dafür, das entlaufene Windhunde nicht mehr wieder gefunden werden.

 

Ein gutes Beispiel ist unser Jayden, er springt aus dem Stand über 2 Meter hoch!!!

 

Sicherlich mag es ein paar Ausnahmen geben, auch wir haben schon Greyhounds vermittelt, die nicht im Traum dran denken würden über einen Zaun zu springen,
das ist aber NICHT die Regel!!!
Wir lernen unsere zu vermittelnden Hunde nicht lange genug kennen, um dahingehend eine klare Aussage treffen zu können.
Da die meisten Greys schon innerhalb von Tagen oder Wochen vermittelt sind.
Auch ist es so das der Greyhound sein wahres ICH erst nach 1/2 bis 1 Jahr zeigt.

Ein sehr schönes Foto zum Thema – hier ein Galgo , der Zaun ist 1,80 Meter hoch.

 

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Ein Greyhound, der größer und stärker bemuskelt ist schafft auch die 2 Meter.

 

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