Durch die unermüdliche Arbeit unserer Freunde von Grey2k USA, CAGED NW UK, Greytexploitation UK, GRAI IE und anderer Tierschutzgruppen und Vereine in vielen Ländern,
konnten weltweit Menschen aufgerufen werden, sich gegen das kommerzielle Greyhoundrenngeschäft  in den einzelnen Ländern auszusprechen.

Viele Erfolge hat es gegeben – Rennbahnen wurden geschlossen, Kontrollen verschärft – aber nichts desto trotz ist das Renngeschäft weltweit eine Industrie,

die jährlich für zigtausende  Greyhounds immer noch qualvolles, tägliches Leid und den Tod in den schlimmsten Formen bedeutet.

 

Gina aus den USA ist erfreut das die Simultcast Rennen aussterben

Gina aus den USA ist erfreut das die Simultcast Rennen aussterben – Foto Grey2k USA

– Die sogenannten Simulcast Rennen (Liverennen ohne Zuschauer, im  5 Minutentakt,  über Stunden online) in den USA verzeichnen in den verschiedenen Staaten einen Rückgang von bis zu 36%!

 

Kiowa Try Thelma wurde im Februar 2015 positiv auf Kokain getestet -Foto Greyhound-Data

Kiowa Try Thelma wurde im Februar 2015 positiv auf Kokain getestet -Foto Greyhound-Data

– Nicht tolerierbar ist der Drogenmissbrauch an Greyhounds – in den verschiedenen Staaten der USA ist dies ein nicht einzudämmendes Problem.
Kokain und Steroide stehen hoch im Kurs. Die Strafen dafür sind gering bis unerheblich.

 

Emily die ausgesetzte Greyhündin aus Irland - Foto Irish Sun

Emily die ausgesetzte Greyhündin aus Irland – Foto Irish Sun

– Die Überproduktion der Greyhounds in Irland ist immens. Irland exportiert um die 54.000 Greyhound jährlich nach England. Da eine Hündin allerdings bis zu 12 Welpen in einem Wurf bekommen kann und aus jedem Wurf maximal 1 -2 Greys schnell genug für die Rennbahnen sind, ist die Zahl der zu entsorgenden Greyhounds dem entsprechend hoch. Der Export nach China und Spanien ist einem langsamen Sterben gleichbedeutend. Was die Greyhounds dort erwartet ist Vernachlässigung und ein qualvoller Tod.

 

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– Die Rennbahn in Mexico erscheint dem Besucher als modern und wunderschön. Die Unterbringung der Greyhounds ist jedoch heruntergekommen und vernachlässigt – eine Barackenstadt in sengender Hitze, in der die Hunde leben müssen. Der Besitzer der Rennbahn von Tijuana ist ein Bekannter Krimineller.

 

Die Kennelanlage der Caliente Rennbahn Foto Grey2k USA

Die Kennelanlage der Caliente Rennbahn Foto Grey2k USA

– Auf einigen Rennbahnen ist kein Tierarzt anwesend, um die während der Rennen verletzten Greyhounds zu behandeln.

 

 

Atascocita Tofu's Verletzung konnte nicht behandelt werden da derTierarzt angeblich abwesend war - Foto Grey2k USA

Atascocita Tofu’s Verletzung konnte nicht behandelt werden da derTierarzt angeblich abwesend war – Foto Grey2k USA

Diese Informationen stammen aus aktuellen Berichten von http://blog.grey2kusa.org/  Lesen sie hier die Originaltexte.

Dies sind einige der neusten, bzw. immer noch bestehenden Probleme der weltweit agierenden Rennindustrie. Es geht immer nur um Profit – nicht um den Greyhound!
Die Erfolge der Tierschützer stehen im krassen Gegensatz zur weiterhin bestehenden  Ausnutzung, Vernachlässigung und Tötung tausender Greyhounds und somit in keinerlei  Relation.

Wir hier in Deutschland können leider vor Ort nur wenig helfen. Wir können aber für die totgeweihten Greyhounds sprechen und ihnen eine kleine Zufluchtsstätte bieten. Wir können
diese wundervollen freundlichen Wesen in eine schöne Zukunft vermitteln.

Dies schaffen wir nur, weil es Euch gibt, die Ihr uns auf unserem Weg für die Rettung der Greyhounds begleitet und unterstützt!
Ohne Euch wäre all dies nicht möglich!
Wir können gemeinsam auf das Leid der Greyhounds aufmerksam machen, gemeinsam um Unterstützung bitten und interessierten Menschen von den Greyhounds zu erzählen.

Vielen Dank für all Eure Hilfe – in jeglicher Form – auch wenn es „nur“ ein „Gefällt mir“ auf unserer Facebook – Seite ist!

Euer ProGreyhound- Team

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