Kürzlich, besuchte ich auf einer Hunderennbahn die Zwingeranlagen, nur einige wenige Leute haben dort Zutritt.
Als die Türe sich öffnete sah ich "Lilly". Sie war ein 2 Jahre alter Hund und kauerte in der hintersten Ecke ihres Käfigs - Angst vor Licht, Angst vor Geräuschen, Angst vor dem Leben.
Aber Lilly war nicht allein an dem Tag. In dieser dunklen Zwingeranlage waren annähernd hunderte von Greyhounds,
alle leben in winzigen kaputten Käfigen und alle hoffen auf eine zweite Chance:
Als ich durch die Reihen und Reihen von Hunden ging, lagen die meisten teilnahmslos dort, sie hatten schon aufgegeben.
Einige Greyhounds bellten um Aufmerksamkeit. Aber als ich sie streicheln wollte, - "spukende" - Hunde wie Lilly schraken ängstlich zurück.
In der Greyhoundindustrie werden Hunde, die sehr ängstlich sind und vor Menschlichem Kontakt zurückspringen "Spuker" genannt.
Wenn diese ihre Rennzeit überleben sind sie sehr schwer zu vermitteln.
Deswegen wollte ich Lilly retten, ich wusste ihre Zeit hier wird kurz sein.
Die Zwingervereinigung, wo ich Lilly fand, gibt es auf jeder Rennbahn des Landes.
Bewachte Hütten und Stacheldraht umgebene schmutzige Betonbauten. Innendrin sitzen Greyhounds alleine in ihren Käfigen, auf alten Teppichresten oder auf geschreddertem Papier müssen sie schlafen. Kein Spielzeuge sind da, keiner spielt mit ihnen.
Um Hunden wie Lilly zu helfen brauchen wir Ihre Unterstützung!
Ironischerweise werden Greyhounds wegen ihre Schnelligkeit ausgenutzt, so sind sie dazu verurteilt, in Käfigen, so klein das sie kaum aufstehen oder sich drehen können, zu leben.
Sie verbringen 20 Stunden am Tag in diesen Käfigen.... und wenn sie raus kommen warten Verletzungen und Tod auf sie.
Aktuelle Aufzeichnungen zeigen, dass viele Hunde gelähmt sind, gebrochene Beinen und Hälsen haben, an Herzinfarkten während der Rennen sterben.
Seit GREY2K USA´s Entstehung 2001, sind wir dankbar, dass die Hunderennindustrie um die Hälfte reduziert werden konnte. Es waren nahezu 50 Hunderennbahnen als wir mit unserer Arbeit begannen, 23 bleiben noch. Tausende von Hunden wie Lilly haben ein zu Hause bekommen.
Aber es warten noch mehr als 1000 auf Hilfe!
Bereits dieses Jahr haben wir viel für die Greyhounds gewonnen:
- Am Neujahrstag endeten die Rennen in Massachusetts für immer, als die Bemühungen von GREY2K USA Gesetz wurden.
- im Mai wurden Greyhoundrennen in Rhode Island verboten.
- Im Juli gewannen auch die Greyhounds in New Hampshire, als Gouverneur Lynch unserer Forderung, Greyhoundrennen illegal zu machen, auch unterschrieb.
- GREY2K USA Nachforschungen ergaben, dass in Alabama und Florida Hunde positiv auf Kokain getestet wurden. Ebenso einen schwerwiegenden Fall der Windhundvernachlässigung auf der Pensacola Hunderennbahn.
- GREY2K USA hilft ein Gesetz zu entwerfen, welches Hunderennen im Bezirk Guam verbietet.
- Die Arbeit mit Gruppen in New Mexiko, hier wurde ein Vorschlag zur Ausweitung der Live-Wetten auf Greyhound-Rennen abgeschmettert.
Aber diese Siege sind nicht genug, und es ist noch so vieles zu tun. Greyhoundrennen laufen noch in 7 Staaten und 23 Bahnen werden das ganze Jahr über in Alabama, Arizona, Arkansas, Florida, Iowa, Texas und West Virginia betrieben.
Stellen Sie sich nur vor, was diese unschuldigen Hunde jeden Tag erdulden. Stellen Sie sich ihre Panik und Verwirrung vor, wenn andere Hunde aus ihren Käfigen herausgezogen werden und verschwinden, nie wieder gesehen werden. Wo gehen sie hin? Sind sie sicher?
Unglücklicherweise, sind Hunde, die sich verlangsamen oder verletzt werden, weit weg davon in Sicherheit zu sein. In der Tat kann es sein, dass jeder Tag ihr Letzter ist.
Wir können das nicht länger dulden! Durch ihr Unterstützung heute, können wir dem Töten unschuldiger Greyhounds durch diese habgierige Industrie ein Ende bereiten.
Möchten sie helfen? Dann spenden sie damit wir unsere Arbeit fortsetzen können.
Für die Greyhounds
Carey M. Theil
Geschäftsführer
P.S. Traurig, aber ich musste Lilly an diesem Tag zurücklassen. So verängstigt wie sie war, war sie immer noch „In the Money“ und ihr Besitzer lehnte ab sie zu entlassen. Stattdessen kam ein anderer glücklicher Hund mit mir und er ist nun in einer liebevollen Familie. Das Gefühl die erste sanfte Berührung anzubieten, die erste vertrauenswürdige Umarmung eines Tieres, welches Jahre von Grausamkeit und Vernachlässigung geduldet hat ist etwas was ich niemals vergessen kann.
Besuchen Sie unsere Seite grey2kusa.org/
Quellen: GREY2KUSA-FLYER