17.12.2012

USA: Ein Greyhound- Trainer bittet um die Tötung eines Hundes wegen seines Geschlechts

Donnerstag, 29. November 2012
Ein Greyhound- Trainer bittet um die Tötung eines Hundes wegen seines Geschlechts



Heute Morgen habe ich die Glücksspiel- und Rennkommission von Iowa gebeten, im Fall des Greyhounds mit Name Pat C Rasputin eine Untersuchung einzuleiten.
Am 2. April erlitt der zweijährige Hund einen Beinbruch im Dubuque Greyhound Park. Was dann geschah ist zutiefst beunruhigend. Die staatliche Veterinärin Dr. Marianne Kirkendall sagte hierzu:

"Der Trainer bat um die Einschläferung, da es sich um einen männlichen Hund handelt. Dies wurde abgelehnt, da keine medizinische Notwendigkeit bestand. Das Bein wurde gewickelt und dem Hund wurde Torbugesic (0.7cc) IM gegeben. Der Trainer lehnte weitere Schmerzmittel an.”


In meiner Bitte um Untersuchung forderte ich den Staat auf, dem weiteren Schicksal von Pat C Rasputin nachzugehen. Es sollte überprüft werden, ob Trainer Lee Haynes gegen Rennregeln verstoßen hat, oder sogar gegen ein Staatsgesetz, indem er die Tötung eines Hundes wegen seines Geschlechtes beantragte. Des Weiteren habe ich gebeten festzustellen, ob dies eine häufiger Vorgehensweise auf den Rennstrecken in Iowa ist. Nach staatlichen Aufzeichnungen wurden zwischen Januar 2011 und Juli 2012 24 Greyhounds getötet. 62,5% dieser Hunde waren männlichen Geschlechts.

Hochachtung vor Dr. Kirkendall für die Ablehnung dieses gefühllosen Antrages, Pat C Rasputin nur deshalb zu töten, weil er ein Junge ist. Gleichzeitig ist dies auch ein trauriges Beispiel dafür, wie Hunderennpromoter ihren persönlichen Gewinn über die Gesundheit der Tiere stellen. Kommerzielle Greyhound- Rennen widersprechen den Werte unserer Gesellschaft und es ist Zeit sie zu beenden.


Quelle: http://blog.grey2kusa.org/2012/11/greyhound-trainer-asks-that-dog-be.html

Übersetzung: Hey W.



Anmerkung zur Übersetzung:
Wir bemühen uns, die Originaltexte nach bestem Wissen und Gewissen sinngemäß zu übersetzen und inhaltlich korrekt wieder zu geben. Wir sind uns bewusst, dass es hierbei durch Interpretationsspielräume zu Fehlern kommen kann und weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir für die übersetzten Texte keine Gewähr übernehmen können. Es gilt immer der als Übersetzungsgrundlage dienende Originaltext. Sollte uns ein Fehler unterlaufen sein, so bitte wir, dies zu entschuldigen und würden uns über einen konstruktiven Korrekturvorschlag an info@progreyhound.de sehr freuen.

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