26.07.2012

USA: Gedenken an alle Greyhounds

21. und 22. Juli – Nationales Greyhound Gedächtniswochenende
Von Karyn Zoldan am 27. Juli 2012


Gedenken an alle Greyhounds, die ihr Leben sinnlos durch der Rennindustrie verloren haben

Von Greyhound Vertretern über den großen Teich an Tucson Tails geschickt:
Überall im Vereinigten Königreich werden Veranstaltungen zum Gedenken an die Greyhounds abgehalten, die in den 86 Jahren seit der Kommerzialisierung der Greyhound Rennen am 24. Juli 1926 gelitten haben und getötet wurden.

Man kann kaum glauben, dass in einer so genannten zivilisierten Gesellschaft weiterhin Hunde getötet werden. Ich glaube es wirft ein armseliges und trauriges Licht auf unsere Gesellschaft, aber als Nation können wir es dadurch ändern, dass wir eine ethischere Haltung einnehmen und Tierquälerei und Ausbeutung nicht unterstützen.
Laut der Greyhound- Schutzorganisation “Action for Greyhounds” werden weiterhin ca. 10.000 Greyhounds jedes Jahr getötet, wenn sie als Rennhund keine Leistung mehr bringen oder ihre Rennkarriere aufgrund anderer Umstände beendet wird.

Ein Bericht der RSPCA dokumentiert, dass “mindestens 20 Greyhounds pro Tag, entweder Welpen, die sich nicht für die Bahn eignen, oder ausrangierte Hunde im Alter von 3 bis 4 Jahren, einfach ‘verschwinden’, vermutlich getötet werden“. Zusätzlich erleiden Hunderte von Greyhounds während der Rennen schwere, manchmal fatale Verletzungen (siehe zuletzt 4 Hunde am 6. Juli 2012).
Greyhounds sind wunderbare Begleiter und wir drängen die Leser einen Greyhound von der lokalen Rettungsgruppe aufzunehmen und zu retten.
Die Öffentlichkeit kann dabei helfen, dem schrecklichen Treiben ein Ende zu bereiten, indem sie nicht zu den Rennen geht und auch keine Wetten auf Greyhounds abschließt.
Für mehr Information über die Notlage der Greyhounds im Vereinigten Königreich besuchen Sie die Action for Greyhounds Webseite und/oder Greyt Exploitations.

Das Schlachtfeld
Hier ist ein Artikel aus der Daily Mail über einem Mann mit Namen David Smith, der 10.000 Greyhounds mit einem Bolzenschussgerät erschoss, bevor er sie in ein Loch warf und mit Dreck bedeckte. Der Täter sagt, dass er der Gesellschaft einen Gefallen getan hätte, indem er sie entfernt habe.
“Es wurde behauptet, dass er für 40 Greyhoundtrainer die Tötungen übernommen und gewöhnlich bis zu 40 Hunden pro Tag hingerichtet hat.”
Wurde sein Verbrechen angemessen bestraft? Nicht wirklich, Smith wurde wegen Anlegens einer nicht erlaubten Mülldeponie ohne Berechtigung belangt.


Quelle http://tucsoncitizen.com/tucson-tails/2012/07/21/july-21-22-national-greyhound-remembrance-weekend/
Übersetzung: Hey W.


Anmerkung zur Übersetzung:
Wir bemühen uns, die Originaltexte nach bestem Wissen und Gewissen sinngemäß zu übersetzen und inhaltlich korrekt wieder zu geben. Wir sind uns bewusst, dass es hierbei durch Interpretationsspielräume zu Fehlern kommen kann und weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir für die übersetzten Texte keine Gewähr übernehmen können. Es gilt immer der als Übersetzungsgrundlage dienende Originaltext. Sollte uns ein Fehler unterlaufen sein, so bitte wir, dies zu entschuldigen und würden uns über einen konstruktiven Korrekturvorschlag an info@progreyhound.de sehr freuen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis,
Ihr ProGreyhound-Team