18.03.2013

USA/NZ: Aufruf zur Transparenz für Hunderennen in Neuseeland

Aufruf zur Transparenz für Hunderennen in Neuseeland

Letzte Woche hat die Greyhound Protection League of New Zealand der Regierung mehr als 1.500 Unterschriften vorgelegt und um eine unabhängige Untersuchung der Hunderennindustrie ersucht. Im Besonderen hat die Organisation die Behörden aufgefordert nach Informationen über die Zahl der Greyhounds zu suchen, die geboren und importiert werden, die adoptiert und eingeschläfert werden und über diejenigen, die Verletzungen erleiden.

Diese Bitte kommt nur ein paar Monate nach einer bahnbrechenden Untersuchung durch die Fernsehsendung 60 Minutes, die herausfand, dass Hunderte von Greyhounds jedes Jahr in Neuseeland einfach verschwinden. Diese Hunde wurden offiziell als "verrentet" geführt, obgleich 60 Minutes in einigen Fällen nachweisen konnte, dass sie getötet wurden.

Bisher hat die Greyhound- Rennindustrie eine unabhängige Untersuchung abgelehnt und an deren Stelle eine eigene Studie vorgelegt. Die Parlamentsabgeordneten sollten allerdings diesbezüglich skeptisch sein und im Kopf behalten, dass die Rennveranstalter ein starkes Interesse daran haben, die Tötung von Hunden unter Verschluss zu halten.

Während die Debatte fortgesetzt wird, bin ich einer Sache sicher. Die Greyhound Protection League of New Zealand wird ihren Kampf für die Greyhounds fortsetzen und zu einer Änderung aufrufen. Wir von Grey2k unterstützen diese Anstrengungen und werden auch in den nächsten Jahren eng mit der Gruppe zusammenarbeiten.




Übersetzung: Hey W.
Quelle: http://blog.grey2kusa.org/2013/02/a-plea-for-dog-race-transparency-in-new.html



Anmerkung zur Übersetzung:
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