Donnerstag 14. März 2013
Die Greyhounds haben die Abstimmung in New Hampshire verloren, aber der Kampf geht weiter
Gestern hat das Abgeordnetenhaus von New Hampshire eine Vorlage abgelehnt, die das Wetten auf Greyhound- Rennen auf den Rennbahnen verbieten soll, von denen Verletzungen gemeldet werden.
Wir haben diese Gesetzesvorlage stark befürwortet und waren stolz, die beiden Abgeordneten Steve Vaillancourt und Mary Cooney bei ihrem Kampf für ein menschlicheres Gesetz unterstützen zu können. Zu den weiteren Befürwortern gehörten die Abgeordnete Catherine Mulholland, der Senator John Reagan, die New Hampshire Society for the Prevention of Cruelty to Animals (Tierschutzverein), und die New Hampshire Animal Rights League (Tierschutzverein).
Der Abgeordnete Vaillancourt hatte vollkommen Recht, als er auf den Fluren den hohen Hauses erklärte, dass es bei dieser Vorlage um die Werte von New Hampshire ginge und, dass Berichte über Verletzungen von Greyhounds Leben retten würden. Unter anderem sagte er seinen Kollegen:
"Es reicht zu sagen, dass die Berichterstattung über Verletzungen das Leid und den Tod der Hunde nicht verhindert, aber diese dramatisch reduziert. Das ist auch der Grund, warum wir hier in New Hampshire vor 10 Jahren ein solches Gesetzt erlassen haben. Wir sorgen uns wegen der sinnlosen Quälereien; das ist einer der Werte von New Hampshire. Alles was diese Gesetzesvorlage bewirken soll ist, dass nur Wetten auf simultan übertragene Rennen aus Staaten erlaubt werden, welche die Verpflichtung zur Berichterstattung über Verletzungen haben, ähnlich unserer seit 10 Jahren bestehenden Vorgabe zur Meldung von Verletzungen."
Wir sind enttäuscht über die Ablehnung dieser “menschlichen” Vorlage, sind aber entschlossen den Kampf für die Hunde fortzuführen. Diese Vorlage erinnert auch daran, dass der Schutz der Greyhounds nicht nur eine Sache der Staaten mit aktiven Rennbahnen ist. Staaten, die es lokalen Glücksspielern und Wettern ermöglichen auf simultan veranstaltete Rennen zu wetten, nehmen auch an dieser quälerischen Industrie teil und tragen entsprechend auch Verantwortung dafür.
Letztendlich danken wir aber den 108 Volksvertretern des Staates New Hampshire, die für die Hunde gestimmt haben. Wir sind dankbar für ihre Stimme und schauen erwartungsvoll auf die Zusammenarbeit mit ihnen in den kommen Jahren.
Quelle: http://blog.grey2kusa.org/2013/03/greyhounds-lose-vote-in-new-hampshire.html
Übersetzung: Hey W.