USA: Was werden die Veranstalter von Greyhound- Rennen als Nächstes sagen?

Donnerstag, 13. Juni 2013
Was werden die Veranstalter von Greyhound- Rennen als Nächstes sagen?

Seit Jahren führen die Greyhound- Züchter persönliche Angriffe gegen GREY2K USA und unsere Unterstützer. Diese Angriffe gehören zu einer Strategie, um die Grausamkeit, die mit den Greyhound- Rennen einhergehen, zu schützen. Einer der führenden Unterstützer der Hunderennindustrie, Rory Goree, bestätigte dies, als er letztes Jahr Folgendes schrieb:
"Machen Sie weiter Druck auf grey2k – zwingen Sie sie in die Verteidigung – erlauben Sie ihnen nicht, in die Offensive zu gehen. Sorgen Sie dafür, dass sie ihre Zeit damit verbringen müssen, sich selbst zu verteidigen und keine Zeit haben, die Industrie weiterhin zu attackieren."

Dankenswerterweise zeigt diese zynische Strategie keine Auswirkungen. Während die Greyhound- Züchter all ihre Zeit damit verbringen uns zu attackieren, nimmt das Interesse an Hunderennen weiter ab. Seit nunmehr neunzehn aufeinander folgenden Jahren nehmen die Wettumsätze regelmäßig ab.

Deshalb ignorieren wir die meiste Zeit diesen Nonsens. Die Veranstalter von Hunderennen können uns angreifen so viel sie wollen, wir bleiben auf die vor uns liegenden Aufgaben konzentriert. Ich vermute, dass die Greyhound- Züchter glauben, dass sie uns mit dieser Höhlenmenschentaktik einschüchtern können. Aber stattdessen inspirieren uns diese persönlichen Angriffe nur noch mehr, für die Hunde zu kämpfen.

Obgleich, von Zeit zu Zeit macht es Sinn einmal für einen Moment die ungeheuerlichsten Lügen, die die Veranstalter von Hunderennen über GREY2K USA und unsere Arbeit verbreiten, anzusehen. Zum Beispiel haben Greyhound- Züchter kürzlich ein gefälschtes Diagramm verbreitet, welches behauptet, die beiden Gründer von GREY2K USA würden 42% aller Ausgaben als Vergütung erhalten.


Es gibt allerdings ein Problem mit dieser Behauptung. Sie entbehrt nämlich jeder Grundlage.
Um diese falschen Aussagen machen zu können haben die Greyhound- Züchter hunderttausende Dollars an Ausgaben erfunden, die es einfach gar nicht gibt. Im Besonderen haben sie für einen Zeitraum von 6 Jahren jeweils die Angaben zu unseren Gehälter dadurch verdoppelt, dass sie einfach Angaben, die wir dem Staatsminister in Massachusetts, hier der Abteilung für Lobbyisten, machen mussten, hinzuaddiert haben.
Da GREY2K USA für Gesetze zum Schutz der Greyhounds kämpft, müssen wir uns in einigen Staaten als Lobbyisten registrieren lassen. Einige dieser Staaten verlangen auch die Offenlegung von Teilen unserer Einkommen. Dies sind keine zusätzlichen Ausgaben, sondern genau die gleichen, die wir jedes Jahr erneut veröffentlichen. Um zu den falschen Angaben zu gelangen, tun Greyhound Züchter so, als ob dies zusätzliche Ausgaben wären, was natürlich falsch ist.

Aber die Täuschung endet hier noch lange nicht. Nachdem sie diese falschen Daten zusammengestellt hatten, begannen sie diese im Internet mit einigen sensationellen Botschaften zu verteilen:
"WOW! Sie sind diejenigen, die von den Greyhounds profitieren!!!"
Es ist wirklich zutiefst ironisch, dass Angriffe wie diese, die zudem auf gefälschten Daten beruhen, von Leuten kommen, die am meisten vom Leiden der Greyhounds profitieren.

Hier sind die Fakten:
GREY2K USA ist so effektiv, weil wir eine Mannschaft aus hart arbeitenden, hochkompetenten Anwälten beschäftigen, die für die Hunde kämpfen.
Im Jahr 2011, wurden 83% aller Ausgaben für direkte Programme ausgegeben. Hierzu gehören Ausgaben für Rechtsbeistand im Gesetzgebungsverfahren, Wahlinitiativen, rechtliche Untersuchungen, Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung über die mit den Hunderennen verbundenen Quälereien.
Im Jahr 2011 verdienten unsere fünf Mitarbeiter $41,580 oder weniger, ungeachtet der Tatsache, dass sie über jahrzehntelange Erfahrung und einen starken Wissenshintergrund verfügen, sowie über entsprechende Promotionen und Graduierungen.
Die Führungsmannschaft von GREY2K USA verdient weniger als die Hälfte der durchschnittlichen Gehälter von anderen kleinen Wohltätigkeitsorganisationen.
Im Jahr 2011 gab unser Widersacher, die National Greyhound Association, $346,854 für Gehälter und Zulagen aus. Das ist mehr als das Doppelte von dem, was GREY2K USA in der gleichen Zeit ausgegeben hat.
Unter dem Strich sind wir eine effiziente und effektive Wohlfahrtsorganisation, die den Sieg über die Hunderennen davontragen wird, auch wenn wir uns dabei vollkommen verausgaben müssen.

Diese Veranstalter von Hunderennen können so viele gefälschte Zahlen zusammentragen und uns so lange attackieren wie sie wollen, die Hauptsache ist, dass die Greyhounds „nach Hause kommen“. Ihre Aktionen haben keine Auswirkung auf unsere Kampagnen und werden ihre quälerische Industrie nicht schützen. Diese persönlichen Angriffen sollten als das gesehen werden, was sie sind: die letzten Atemzüge einer sterbenden Industrie, die noch nicht realisiert hat, dass ihr Schicksal schon lange besiegelt ist.


Quelle: http://blog.grey2kusa.org/2013/06/what-will-greyhound-race-promoters-say.html
Übersetzung: Hey W.