Donnerstag, 5. Dezember 2013
Vierter Mitarbeiter der Hunderennbahn in West Virginia wegen Missbrauch diszipliniert
Tucker lief Rennen auf der Mardi Gras Hunderennbahn in West Virginia
Ende Oktober widerrief die Rennkommission von West Virginia wegen Missbrauchs die Arbeitserlaubnis von Cory Fisher als Hundebetreuer. Laut den staatlichen Aufzeichnungen:
"Fisher wurde beobachtet, wie er ein unangemessenes Verhalten einem Greyhound gegenüber zeigte, indem er ihn am Halsband zerrte und seinen Kopf grob nach unten drückte."
Während der staatlichen Anhörung zu diesem Fall, gab Fischer dies zu und erklärte, dass "er einen schlechten Tag gehabt habe". Der Vorfall ereignete sich auf der Mardi Gras Hunderennbahn.
Es ist das vierte Mal in diesem Jahr, dass ein Hundebetreuer auf einer Rennbahn in West Virginia suspendiert wurde, bzw. ihm seine Lizenz wegen Vernachlässigung oder Quälerei von Greyhounds eingezogen wurde. Zwei Personen wurden nach einem Vorfall im März bestraft, als ein Greyhound mit Namen Kiowa Dutch Girl einen Beinbruch erlitten hatte und ihr die tierärztliche Versorgung verweigert wurde. Im April wurde ein Assistenz- Greyhoundtrainer auf der Rennbahn in Wheeling Island erwischt, wie er auf einem Kontrollvideo zwei Greyhounds schlug.
Der Rennkommission von West Virginia sollte applaudiert werden, dass sie sich dieses Problems angenommen und in diesem Fall etwas unternommen hat. Trotzdem wirft er erneut die Frage nach der generellen Weiterführung von Hunderennen in West Virginia auf. Es sind längst keine Einzelfälle mehr, sondern es zeigt sich ein grundsätzliches Muster von Tierquälerei und Vernachlässigung.
Quelle: http://blog.grey2kusa.org/2013/12/fourth-dog-track-worker-in-west.html
Übersetzung: Hey W.