Unser Übersetzer, Herr Hey, hat seine Gedanken auf der Grundlage des Berichts im "The Advocate" niedergeschrieben.
Eigentümer bestätigt weiteres Greyhound-Massengrab im australischen Cessnock
Nach der Aufdeckung der illegalen Trainingsmethoden mit lebenden Ködern und der Entdeckung eines Greyhound- Massengrabes mit 55 Kadavern untersucht die Polizei, laut dem Bericht auf www.hepburnadvocate.com.au, nun erneut zwei Greyhound- Massengräber auf dem Gelände der Trainingsrennbahn in der Nähe von Cessnock, wo Hundebesitzer ihre Greyhounds getötet und entsorgt haben sollen.
Die Besitzerin der Anlage, Natina Howard, war von der Entdeckung geschockt. Sie hat die Anlage zusammen mit ihrem Mann im Dezember 2013 gekauft und stellt sie der Industrie seit Februar 2014 zur Verfügung.
Howard wird mit den Worten zitiert: „Ich hatte ja keine Ahnung. Wir sind schon immer mit Hunderennen beschäftigt gewesen. Unsere Familie besitzt schon immer Greyhounds, die besten aller Haustiere.“
Zwei Wochen nach der Eröffnung ihrer Anlage hatten die RSPCA und Greyhound Racing NSW nach einem Hinweis Untersuchungen aufgenommen.
Nach kurzer Zeit auf dem Gelände fanden sie das erste Massengrab. Eines der gefundenen Gräber wurde geöffnet. Nur 10 cm unter der Oberfläche wurden mehrere Schädel gefunden. Weitere Knochenfunde auf dem Gelände lassen auf weitere solche Massengräber schließen.
„An einem Schädel waren sogar noch Haare, es machte mich ganz krank“, sagte Howard.
Seit der ersten Entdeckung wurde das Gelände Gegenstand von drei Untersuchungen durch RSPCA NSW und Greyhound Racing NSW (beide im Jahre 2014) und in 2015 durch den früheren stellvertretenden Polizeichef David Madden.
Auf der Basis dieses neuerlichen Berichtes führt die Polizei nun offizielle Ermittlungen durch.
Quelle:
http://www.hepburnadvocate.com.au/story/2997995/keinbah-trial-track-confirms-mass-greyhound-burial-site-in-cessnock/?cs=4107
Übersetzer: W. Hey