Auf Grund der Umstände in Irland -> dem Verkauf irischer Greyhounds an die Greyhoundrennbahn in Macau/China,

haben wir uns entschlossen dem Irischen Botschafter in Berlin zu schreiben.

 

Hier können Sie den Brief in Englisch und Deutsch aufrufen:

Irische Botschaft englisch

Irische Botschaft deutsch

 

Wer sich inspiriert fühlt, kann gerne angelehnt an unseren Brief,

der Irischen Botschaft ebenfalls schreiben und folgenden Text dazu hier kopieren:

 

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Sehr geehrter Herr Botschafter,
viele Menschen überall auf der Welt sind geschockt von der Nachricht, dass die Besitzer und Züchter des Irish Greyhound Board begonnen haben Greyhounds nach Macau/China zu verkaufen.

Wir, die Mitglieder von ProGreyhound e.V., einer Tierschutzorganisation in Deutschland, beobachten seit Jahren, wie in Irland die Zucht und Selektion der Greyhounds für die Rennbahnen betrieben wird. Durch viele Berichte in irischen Zeitungen, von irischen Tierschützern und anderen Tierschutzorganisationen weltweit wissen wir, dass der Greyhound nur aus Profitgründen gezüchtet wird, als Sportgerät ohne Rechte. Uns ist bekannt, dass Hunde in der Größenordnung von mehreren zig Tausenden auf die Rennbahnen in Irland, in England und in anderen Ländern gelangen. Dass aus jedem Wurf (bis zu 12 Welpen) vielleicht nur ein oder zwei Hunde den Anforderungen des Rennsports gerecht werden können, ist uns ebenfalls bekannt. Was mit den restlichen Welpen der Würfe geschieht, ist unbeschreiblich und grausam.

Aber auch das Leben der für die Rennbahnen tauglichen Hunde hat nur einen Wert so lange sie die Rennen gewinnen und ihren Besitzern, den Rennbahnen oder den wettbegeisterten Zuschauern Gewinne einbringen. Lassen ihre Leistungen nach, werden sie wie Müll entsorgt, grausam getötet oder, wenn sie Glück haben, einer Tierschutzorganisation übergeben. Seit mehreren Jahren übernehmen wir Greyhounds von irischen Tierschützern und vermitteln sie in Deutschland an Liebhaber dieser Rasse als wunderbare Familienhunde.

Nun erreicht uns die Nachricht, dass Greyhounds nach Macau verschifft werden, um dort auf der Rennbahn eingesetzt zu werden. In allen anderen Ländern, in denen Greyhoundrennen leider immer noch stattfinden, gibt es Tierschutzgesetze und Tierschützer, die sich um das Wohl der ausgedienten Rennhunde kümmern möchten.

 

Von Macau wissen wir, dass KEIN GREYHOUND diese Rennbahn lebend verlässt. Erbringen diese wundervollen Tiere nicht die erwarteten Leistungen, so werden sie GETÖTET, und gegebenenfalls als Frischfleisch weiter verwerten. Namhafte Tierschutzorganisationen wie Grey2K aus den USA, Animal Asia AUS, CAGED UK, und viele mehr bemühen sich seit Jahren, die Schließung dieser übelsten aller Greyhoundrennbahnen zu erwirken. Immer wieder richten sie die Aufmerksamkeit vieler Greyhoundliebhaber weltweit auf das entsetzliche Geschehen auf dieser Bahn. Und nun unterstützt Irland die Betreiber, in ihrem Leben verachtenden Tun, durch den Verkauf von Hunden an diese Bahn. Wir sind entsetzt und haben aus diesem Grund die folgende Petition unterzeichnet. Wir möchten sie Ihnen auf diesem Wege zur Kenntnis bringen.

https://www.change.org/p/prime-minster-taoiseach-enda-kenny-stop-export-of-irish-greyhounds-to-china

 

 Außerdem möchten wir Sie höflichst bitten sich für einen Stopp des Exports von Greyhounds nach Macau
einzusetzen und unsere Bitte an die entsprechenden Stellen in Irland,
Prime Minister
(Taoiseach) Enda Kenny
Minister for Agriculture, Food and the Marine,
Simon Coveney
und die Betreiber des IGB weiter zu leiten.

 

Uns ist sehr daran gelegen mit diesem Schreiben in friedlicher Absicht gegen diesen Export zu protestieren und für die Renngreyhounds dieser Welt zu sprechen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen,

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Euer ProGreyhound Team

 

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In der letzten Woche reisten unsere beiden „Teamhelfer“ Christine und Florian, zusammen mit Pflegehund Jayden und Beagle Bacon, liebevoll Specki genannt, von der Schweiz in den Osten der Bundesrepublik.

Ein Familienbesuch stand an.

Das war für ProGreyhound ein günstiger Zufall, denn der Weg führte die vier geradewegs an Leipzig vorbei, wo unsere beiden ehemaligen Pflegehunde Loraine und Brae, einigen Lesern noch bekannt als Samson, jeweils ihr neues Zuhause gefunden haben.
Dies war eine hervorragende Gelegenheit sich zu treffen und zu sehen, wie gut es unseren beiden ehemaligen Schützlingen bisher ergangen ist.

 

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Sowohl Brea als auch Loraine erfreuen sich bester Gesundheit und haben sich, wie es Greyhoundart ist, prima angepasst und in Leipzig eingelebt.

Beide Familien haben durch ihre Greyhounds Kontakt zueinander gefunden und sind sehr glücklich mit ihnen.

 

oben Jayden, Brae, Bacon und Loraine

von oben Jayden, Brae, Bacon und Loraine

Das Team von ProGreyhound bedankt sich recht herzlich bei Familie Milkowski und Familie Grabowski, dass sie einem Greyhound aus der irischen Tötung eine Chance auf ein schönes und behütetes Leben gegeben haben.
Aber ebenso gilt unser großer Dank Christine und Florian.

Sie engagieren sich für die Greyhounds nicht nur als Pflegestelle in der Schweiz, sondern sie unterstützen unsere Arbeit noch zusätzlich als „Teamassistenten“.

In dieser Funktion haben die sich auf den Weg gemacht, um Loraine, Brea und ihre neuen Familien in Leipzig zu besuchen!

 

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Mit ein paar Bildern wurde der Besuch dokumentiert. Sie zeigen, wie glücklich die Hunde und ihre Besitzer, nebst Christine, Jayden und Bacon sind.

 

Vielen Dank an Euch alle vom gesamten ProGreyhound – Team

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Mein Frauchen saß gemütlich auf einem Stuhl bei Frau Görtz in Anrath,  um sich eine Fußpflege zu gönnen.

Ich durfte vorne vor  dem Schaufenster liegen und schauen, ob nicht etwas Interessantes vorbei läuft.

Ich dachte so an Katzen oder Eichhörnchen…

Auf einmal ging die Tür auf und eine Dame schneite herein.

Es stellte sich heraus, dass sie keinen Fußpflegetermin sondern MICH wollte.

Mich, Bob den Exracer,  als Model.

Claudia Hagedorn und Frank Gruska betreiben ein Fotostudio und haben schon viele Vierbeiner fotografiert,

aber noch nie so ein schönes Exemplar wie mich vor die Linse bekommen.

Zunächst war mein Frauchen skeptisch wegen der Kosten, aber schnell stellte sich heraus, dass nur mein schöner Körper zählte und die beiden Fotografen mit mir Werbung auf ihrer HP machen wollen.

Also kam es dann zum Fotoshooting im Januar.

Mit Mantel am Leib und Frauchen an der Leine,  die eine große Tasche mit allen Möglichen Spielsachen und Leckerchen schleppte, zog ich los.

Als wir zur angegebenen Adresse kamen staunte ich nicht schlecht.

Das Haus war von außen quitschegrün, von  innen jedoch sehr schön eingerichtet.

Überall hingen Tierfotografien, nicht nur Hunde, auch Zebras, Affen und Elefanten.

Zunächst durfte ich alles in Ruhe erkunden, bevor es an die harte Modelarbeit ging.

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Mit vielen Leckereien verführten  sie mich zu verschiedenen,  für mich teilweise,  lustigen Posen.

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Einmal haben die doch tatsächlich bunte Luftblasen in die Luft gepustet. Das sah richtig komisch aus.

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Der Kaisersessel, für die kleinen Hunde bestimmt, kam für mich nicht in Frage. Wie sollte ich mich denn da gemütlich niederlassen? Das ging ja gar nicht…

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Schaut euch die Fotos an, Vielleicht möchtet ihr auch solche von euch machen lassen ….

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Liebe Leserinnen und Leser,

 

liebe Besucher der ProGreyhoundseite bei FB,

 

Ihre Reaktionen auf unseren Bericht zur Verschiffung irischer Greyhounds nach Macau bestärkt uns in unserer Arbeit auch weiterhin über das Schicksal der Renngreys zu berichten.

Doch sind wir mal ehrlich, allein durch das Lesen der Berichte konnte bisher noch kein Hunde in Irland Hilfe am eigenen Leib erfahren.

Erst die Übernahme durch einen Tierschützer oder einen Tierschutzverein ermöglicht es diesen armen Wesen ihrem Leiden zu entkommen.

Rory -jetzt Alleister, glücklich in seiner neuen Familie

Rory -jetzt Alleister, glücklich in seiner neuen Familie

 

Deshalb wünschen wir uns nichts sehnlicher, als dass sich mehr Menschen für einen Greyhound als Haustier entscheiden.

Unsere Berichte über die Vermittlungen sind nicht geschönt, sondern geben die Erfahrungen der Menschen wieder,

die das „Wagnis Greyhound“ eingegangen sind und sich ein Leben ohne ihren neuen Lebensgefährten nun nicht mehr vorstellen können.

Erin - geliebt und seelig im neuen Heim

Erin – geliebt und seelig im neuen Heim

 

Besuchen Sie doch einmal unsere Greys auf den Pflegestellen.

Vielleicht sind Sie von ihrem ruhigen Wesen angetan und möchten selber erst einmal als Pflegestelle einen Grey aufnehmen.

Sozusagen ein Zusammenleben  „auf Zeit“, um die Rasse und ihre Besonderheiten kennen zu lernen.

Sicherlich hat  sich Ihr „Pflegekind“ schon nach kurzer Zeit ganz schnell in den hintersten Winkel Ihres Herzens geschlichen.

Jayden – hier noch auf seiner Pflegestelle mit Pflegepapa Flo – Jayden hat nach langem warten nun auch sein Zuhause gefunden.

 

Sollte dies alles jedoch nicht möglich sein, so bleibt immer noch die Unterstützung unserer Rettungsarbeit in Form einer Geldspende.

Als kleiner Verein sind wir auf die finanzielle Unterstützung angewiesen, um weitere Greys retten zu können.

Die Ausgaben für Transport- und Tierarztkosten müssen gesichert sein, sonst können wir keine Greys aus Irland zu uns holen.

Bitte überlegen Sie, ob eine einmalige oder gar monatliche Spende im Bereich Ihrer Möglichkeiten liegt.

Flo und Marcus mit ihrem Gassiegänger, Beide suchen noch ein Zuhause oder eine Pflegestelle

Flo und Marcus mit ihrem Gassiegänger, Beide haben bereits ein Zuhause gefunden.

 

Wir geben für so viele Dinge Geld aus, die wir vielleicht nicht unbedingt benötigen.

Warum nicht einmal für einen Grey, der es wirklich verdient hätte.

Wir sind für jede Spende dankbar, egal wie groß oder wie klein, jeder Euro hilft Leben zu retten, im wahrsten Sinne des Wortes.

Auch Aidan2 wartet in seiner Pflegestelle auf seine neue Familie

Auch Aidan2 hat sein Zuhause gefunden.

 

Bitte helfen Sie uns zu helfen, für die Greys in Irland und, in Gedanken, für jene in Macau.

 

Ihr ProGreyhound- Team

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Durch die unermüdliche Arbeit unserer Freunde von Grey2k USA, CAGED NW UK, Greytexploitation UK, GRAI IE und anderer Tierschutzgruppen und Vereine in vielen Ländern,
konnten weltweit Menschen aufgerufen werden, sich gegen das kommerzielle Greyhoundrenngeschäft  in den einzelnen Ländern auszusprechen.

Viele Erfolge hat es gegeben – Rennbahnen wurden geschlossen, Kontrollen verschärft – aber nichts desto trotz ist das Renngeschäft weltweit eine Industrie,

die jährlich für zigtausende  Greyhounds immer noch qualvolles, tägliches Leid und den Tod in den schlimmsten Formen bedeutet.

 

Gina aus den USA ist erfreut das die Simultcast Rennen aussterben

Gina aus den USA ist erfreut das die Simultcast Rennen aussterben – Foto Grey2k USA

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